Journal

Der neue EU-Außendienst ist für die Planung und Mittelzuteilung zuständig
Das Entwicklungsministerium knausert beim Globalen Gesundheitsfonds
Das BMZ bringt in Afghanistan tätige Hilfsorganisationen in Verlegenheit
Die Eigenverantwortung der Mitarbeiter soll gestärkt werden
Der Kampf gegen Aids in Haiti geht auch nach dem Erdbeben weiter
2007 hat Bayern als erstes Bundesland beschlossen, keine Produkte mehr aus ausbeuterischer Kinderarbeit zu beziehen. Drei Jahre danach sind sechs weitere Bundesländer dem bayerischen Vorbild gefolgt, zwei legen sogar noch strengere Kriterien an. Nichtstaatliche Organisationen kritisieren jedoch die unzureichende Verwirklichung der Beschlüsse.
Die Regierung in Kabul hat Ende Mai zwei christlichen Hilfsorganisationen bis auf weiteres die Arbeit in Afghanistan verboten. Derzeit prüft das zuständige afghanische Wirtschaftsministerium den Vorwurf, Norwegian Church Aid (NCA) und Church World Service (CWS) aus den USA hätten ihre Arbeitserlaubnis zum Missionieren genutzt. Beide Organisationen weisen die Vorwürfe entschieden zurück. Das Missionieren und das Konvertieren vom Islam sind in Afghanistan gesetzlich verboten.
Die erste Weltmissionskonferenz 1910 gilt als Beginn der ökumenischen Bewegung. Hundert Jahre später haben sich im Juni 300 Theologinnen und Theologen aller christlichen Konfessionen wieder im schottischen Edinburgh getroffen, um zu diskutieren, was heute unter Mission zu verstehen ist. Das Verständnis von Mission hat sich gewandelt, während ihr Verhältnis zum Entwicklungsdienst weiter umstritten ist.
Wer Männer erziehen will, darf ihren Stolz nicht verletzen. Diese Einsicht liegt einem Projekt der österreichischen Organisation „Frauen ohne Grenzen“ zugrunde, das die häusliche Gewalt in Indien bekämpfen will.
Das „Hilfswerk der Evangelischen Kirchen der Schweiz“, besser bekannt unter dem Kürzel HEKS, hat nach einem neuen Namen gesucht. Zu sperrig sei diese Kurzform, wenig attraktiv und nichtssagend vor allem bei der nichtkirchlichen Bevölkerung.
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