Wer, wo, was?

Personalia
Die Rechtsanwältin Tirana Hassan ist neue Direktorin der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Annette Ptassek verantwortet bei Misereor als Nachfolgerin von Thomas Antkowiak den Bereich Personal, Finanzen und Verwaltung. Gerald Kühnemund leitet seit Juli das Team Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung der KfW Enwicklungsbank und Åsa Månsson ist die neue Geschäftsführerin des Dachverbands deutscher Entwicklungsorganisationen VENRO. Unsere Personalmeldungen im August.

Human Rights Watch

Die Rechtsanwältin Tirana Hassan ist neue Direktorin der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Hassan arbeitet seit Jahrzehnten in der internationalen Menschenrechtsarbeit, seit 2010 ist sie bei Human Rights Watch. Als Direktorin folgt sie auf Kenneth Roth, der seit 1993 an der Spitze der Organisation stand.

 

 

 

Misereor

Thomas Antkowiak, Mitglied der Geschäftsführung des katholischen Hilfswerks Misereor und dort verantwortlich für Personal, Finanzen und Verwaltung, ist in den Ruhestand getreten. Antkowiak war seit 2006 auf diesem Posten. Seine Nachfolgerin ist Annette Ptassek, die zuvor viele Jahre für verschiedene nichtstaatliche Organisationen und Stiftungen in der internationalen Zusammenarbeit tätig war.

KfW Entwicklungsbank

Gerald Kühnemund leitet seit Juli das Team Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung. Zuvor hat er mehrere Jahre lang das Länderteam Ostafrika geleitet. Klaus Liebig leitet seit Mitte Juli das Team Klimafinanzierung und Mobilität. Davor hat er das Kompetenzcenter Asien, Europa und Nordamerika geleitet.

VENRO mit neuer Geschäftsführerin 

Åsa Månsson ist die neue Geschäftsführerin des Dachverbands deutscher Entwicklungsorganisationen VENRO. Die gebürtige Schwedin hat in Göteborg Europawissenschaften und Soziologie und an der FU Berlin Politikwissenschaften studiert. Zuletzt hat Månsson bei Wikimedia Deutschland den Bereich Strategie, Organisationsentwicklung und Gremienarbeit geleitet, davor war sie unter anderem in führenden Positionen beim International Civil Society Centre in Berlin tätig. VENRO sei als „starke Stimme für die Menschlichkeit, gegen Armut und die Klimakrise und für eine nachhaltige und gerechte Entwicklung“ wichtiger als je zuvor, sagte Månsson bei Amtsantritt Mitte Juni. Bei VENRO wolle sie das „solidarische Zusammenwirken“ der Mitgliedsorganisationen stärken und sie dabei unterstützen „sich für die globalen Herausforderungen unserer Zeit zukunftsfähig aufzustellen“. Månsson folgt auf Heike Spielmans, die Anfang des Jahres die Geschäftsführung der Seenotrettungsorganisation SOS Humanity übernommen hat. 

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erschienen in Ausgabe 4 / 2023: Wasser: Knapp und kostbar
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