Kampf gegen das Vergessen

Gewalt an Frauen
Vor 80 Jahren endete der zweite Weltkrieg. Die sexualisierte Gewalt japanischer Militärs ist bis heute kaum aufgearbeitet. Das Magazin Südostasien berichtet darüber.

Den vollständigen Text lesen Sie beim Magazin Südostasien. 

Vom 8. März bis 30. Juni 2025 war die Wanderausstellung „Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ erneut in Köln zu sehen. Knapp 16 Jahre nach dem Start bildete dies den Abschluss eines Langzeitprojekts von recherche international e.V. zur Erforschung der Folgen des Zweiten Weltkriegs für die Dritte Welt. Teile der Ausstellung sind in einer Online-Version weiterhin öffentlich zugänglich.

Die Ausstellung und das umfangreiche Begleitprogramm wurden mitgestaltet und getragen von einer Vielzahl von Organisationen, darunter die Stiftung Asienhaus und das philippinenbüro. Besonderer Raum wurde dabei den Leidenswegen der so genannten ‚Trostfrauen‘ gegeben.

Dieser euphemistische, durch japanische Beamte geprägte Begriff steht für etwa 200.000 Mädchen und Frauen aus China, Korea sowie von Japan besetzten südostasiatischen Ländern, die in Militärbordelle verschleppt und dort zwangsprostituiert wurden.

Bis heute gibt es seitens der japanischen Regierung keine offizielle Entschuldigung gegenüber den Frauen. 

Lesen Sie hier weiter beim Magazin Südostasien. 

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