Goldene Zeiten – aber für wen?

Peru
Sowohl der Gold- als auch der Silberexport sind in Peru im Aufschwung. Steigende Preise auf dem internationalen Markt kommen den Bergbauunternehmen zugute – das Nachsehen haben die Umwelt und die Menschen, die unter den Konsequenzen der Edelmetall-Förderung leiden, berichtet die Infostelle Peru.

Den vollständigen Text lesen Sie bei der Infostelle Peru. 

Der Goldabbau macht 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und 56 Prozent der Deviseneinnahmen aus dem Export aus, und nimmt in der peruanischen Wirtschaft eine zentrale Rolle ein. Dabei ist laut Peru 21 das Bergwerk Yanacocha in Cajamarca, das von der Newmont Corporation betrieben wird, mit mehr als 11 Millionen Feinunzen im letzten Jahr führend in der Goldproduktion, was 10,2 Prozent der nationalen Produktion entspricht. Es folgen die Compañía Minera Poderosa mit Sitz in La Libertad mit einem Anteil von 8,4 Prozent und die Minera Boroo Misquichilca S.A. mit einem Anteil von 6,7 Prozent. Nach Regionen betrachtet, führen Arequipa und Cajamarca die nationale Goldproduktion an.

Zurzeit erlebt der Goldmarkt weltweit einen Boom. Die Preise steigen aufgrund der globalen wirtschaftlichen Unsicherheit, geopolitischer Spannungen und einer steigenden Nachfrage aus Asien. In diesem Zusammenhang warnt jedoch das britische Magazin The Economist vor einer stillen Krise, von der insbesondere Lateinamerika betroffen ist: dem Vormarsch des illegalen Bergbaus und dessen Verbindung zum organisierten Verbrechen.

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