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Gerade in Zeiten, in denen viele Diskussionen über Afrika noch stark von außen und oft von Hilfs‑, Kolonial‑ und Armutslogiken geprägt sind, ist es wertvoll, Perspektiven zu verschieben und Selbstbestimmung sowie Mitgestaltung in den Mittelpunkt zu stellen. Diesem Ziel hat sich die Konferenz Afrika neu denken (AND) verpflichtet. Sie will jedes Mal einen Beitrag dazu leisten, den öffentlichen Diskurs zu Afrika kritisch zu beleuchten und ein Bewusstsein für die Komplexität der Herausforderungen zu schaffen, mit denen sich der afrikanische Kontinent konfrontiert sieht. So kann ein Perspektivenwechsel im Umgang mit dominierenden Afrika-Diskursen und stereotypen Vorstellungen angeregt werden. Die diesjährige Konferenz bildete keine Ausnahme von dieser Regel.
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