Berichte

In Basel hat Mitte November ein Friedensbüro seine Arbeit aufgenommen, das sich für atomare Abrüstung einsetzt.
Das Entwicklungsministerium zahlt vorerst kein Geld mehr in den ugandischen Staatshaushalt. Minister Dirk Niebel begründete das unter anderem mit einem Korruptionsskandal, den der ugandische Rechnungshof vor kurzem aufgedeckt hat.
Zwei Gerichtsverfahren sollen klären, welche Verantwortung multinational operierende Unternehmen aus Europa für die Geschäftspraktiken ihrer Tochterfirmen haben.
Ernährungssicherung, Klimaschutz, Finanzmarktregulierung: Aufeinander abgestimmtes politisches Handeln wird immer zwingender. Doch die Politik lässt solche „Kohärenz“ vermissen. Kann ihr die Zivilgesellschaft auf die Sprünge helfen?
Europa und Westafrika bereiten eine Intervention im Norden Malis vor, um die Islamisten zu vertreiben. Aber warum ist dafür ausländisches Militär nötig? Die malische Armee wurde jahrelang von den USA und Frankreich mit Millionenbeträgen gepäppelt.
Zum Jahresende läuft die erste Periode des Kyoto-Abkommens aus. Auf der UN-Klimakonferenz in Doha wird seit 26. November verhandelt, wie es weitergeht. Die Europäische Union, einst als Vorreiter beim Klimaschutz gepriesen, hat wenig anzubieten.
Damit Entwicklungshilfe wirken kann, sollten die Menschen vor Ort in Entscheidungen einbezogen werden: Sie wissen selbst am besten, was gut für sie ist. Dass dieser Grundsatz nicht so leicht zu verwirklichen ist, zeigt ein neuer Bericht der Weltbank.
Deutschland, Frankreich und Belgien wollen Einnahmen aus der geplanten EU-Finanztransaktionssteuer für die Entwicklungshilfe einsetzen. Damit ließen sich Kürzungen wieder ausgleichen. Denn der Etat des deutschen Entwicklungsministeriums fiel 2013 niedriger aus als im Vorjahr.
Die tschadische Regierung hat einen katholischen Bischof ausgewiesen – er hatte mehr Transparenz im Erdölgeschäft angemahnt. Gleichzeitig strebt sie die Vollmitgliedschaft in der Transparenzinitiative EITI an.
Die Verantwortung von Unternehmen für Arbeiter und Umwelt im globalen Süden ist ein heiß diskutiertes Thema: An "runden Tischen" von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden Chancen und Grenzen ausgelotet.
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