Berichte

Schweiz
Die Schweiz vertritt die konsularischen Interessen des Iran und Saudi-Arabiens. Zwischen den beiden Ländern herrscht seit Anfang des Jahres diplomatische Funkstille.
Frauenprojekt
In Mütterschulen lernen Frauen aus Tschetschenien, Afghanistan, Irak, Nigeria, der Türkei und anderen Ländern, wie sie der Radikalisierung ihrer Söhne und Töchter entgegenwirken können.
Müller im Maghreb
Manche sahen es als abgekartetes Spiel. Innenminister Thomas de Maiziere bereist die Maghreb-Staaten, um die Rücknahme von Flüchtlingen auszuhandeln. Kollege Gerd Müller folgt auf dem Fuße und bringt Geschenke mit, damit sich aus Marokko, Algerien und Tunesien weniger Menschen auf den Weg nach Europa machen.
Rohstoffabkommen mit Peru
Im Februar trafen sich in Lima Vertreter der Regierungen Deutschlands und Perus, um über die Umsetzung der Rohstoffpartnerschaft zwischen beiden Ländern zu sprechen. Deutsche Hilfswerke kritisieren die Partnerschaft. Dabei bietet das Abkommen neue Chancen, die Anliegen der Zivilgesellschaft einzubringen.
Berufliche Bildung
Junge Menschen aus armen Ländern kommen nach Europa, weil sie auf Arbeit und ein besseres Leben hoffen. Vera Siber von Brot für die Welt und Thorsten Nilges von Misereor erklären, wie die kirchliche Berufsbildung in den Herkunftsländern Perspektiven schaffen kann – und welche Berufe dort gefragt sind.
Verbraucherportal Fair Finance
Der Fair Finance Guide Deutschland hat die sozialen und ökologischen Selbstverpflichtungen mehrerer Banken untersucht. Das Vergleichsportal offenbart ein überraschendes Ergebnis.
Digitale Welt
Wie weit ist es bis zum verpackungsfreien Supermarkt? Und in welchem Stadtteil liegt der nächste Umsonst-Laden? Die von Brot für die Welt entwickelte Smartphone-App „Parkour Futur“ will Jugendlichen nachhaltigen Konsum näherbringen.
Syrienkrieg
Im vergangenen Jahr hat sich die Lage für Menschen in Syrien deutlich verschlechtert. Russland, die USA, Frankreich und Großbritannien haben dazu beigetragen, erklären zahlreiche Hilfswerke.
Migration
Zäune bauen und Zuwanderer abschrecken – das halten viele europäische Politiker für die Mittel der Wahl in der Flüchtlingskrise. Doch laut einer Umfrage unter Migranten, die es nach Europa geschafft haben, wirken sie kaum.
Anrechnung als ODA
Die Bundesregierung denkt darüber nach, die Kosten der Flüchtlingsaufnahme stärker als staatliche Entwicklungshilfe (ODA) anzurechnen. „Deutschland überprüft derzeit seine Meldemethode“, sagt eine Sprecherin des Entwicklungsministeriums auf Anfrage.
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