Berichte

Europäische Investitionsbank
Die Europäische Investitionsbank (EIB) will künftig stärker dazu beitragen, die Lebens- und Arbeitsbedingungen in armen Ländern außerhalb der EU zu verbessern. Davon muss sie ihre Anteilseigner aber noch überzeugen.
Städtepartnerschaft Ukraine
Seit dem Ausbruch der russisch-ukrainischen Krise bauen deutsche Kommunen ihre Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden in der Ukraine aus. Das soll dort die Zivilgesellschaft und die nach Westen orientierten politischen Kräfte stärken.
Fairtrade
Faitrade will mit einem Textilstandard die Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie verbessern. Ein guter Schritt, findet die Kampagne für saubere Kleidung. Einige Fragen sind aber noch offen.
Kampagne gegen Kürzungen
Die Schweiz will weniger Geld für die Entwicklungshilfe ausgeben. Ein Bündnis von Hilfsorganisationen wehrt sich dagegen.
Burundi
In Burundi droht ein Bürgerkrieg. An den Versuchen, den Präsidenten und die Opposition an einen Tisch zu bringen, haben sich Anfang März auch internationale Kirchenvertreter beteiligt. Jan Janssen, Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, war als Vorsitzender des Evangelischen Missionswerks in Deutschland dabei.
EU-Migrationspolitik
Die EU versucht seit Jahren, zusammen mit südlichen und östlichen Partnerländern die Zuwanderung nach Europa zu steuern und zu verringern. Ob sie das Geld dafür bis 2013 sinnvoll ausgegeben hat, hat der Rechnungshof geprüft. Das Ergebnis ist Brüssel sichtlich unangenehm.
Humanitäre Korridore
Eine ökumenische Initiative besorgt Flüchtlingen humanitäre Visa und bringt sie auf sicherem Weg nach Italien. Ende Februar sind die ersten 93 syrischen Flüchtlinge mit dem Flugzeug in Rom angekommen.
Mikrokredite
Die internationale Kreditgenossenschaft Oikocredit will mit den zusätzlichen Beträgen den Bereich der erneuerbaren Energien ausbauen und neue Sektoren erschließen.
BMZ-Etat
Die Bundesregierung will im kommenden Jahr mehr Geld für Entwicklungshilfe zur Verfügung stellen. Hilfswerke pochen auf die Einhaltung des 0,7-Prozent-Ziels.
Österreich
Empörung bei Österreichs Hilfswerken: Sie sollen ihre Spenden für die Flüchtlingsarbeit offenlegen. Das Geld wird dann von dem Betrag abgezogen, den sie vom Staat für die Betreuung von Flüchtlingen zurückfordern können.
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