Afrika

In ihrem diesjährigen Bericht zur Entwicklungspolitik der Bundesregierung fordern Terre des Hommes und die Welthungerhilfe, die Hilfe auf die ärmsten Länder zu fokussieren und geplante Kürzungen bei der Ernährungssicherung zurückzunehmen.
Künftig kann die Weltbank auch Atomkraftwerke finanzieren – nicht zuletzt auf Druck der USA. Dabei ist diese Technik hoch riskant und für ärmere Länder eine sehr schlechte Option, meint Bernd Ludermann.
Die WHO steht unter Druck und braucht Erfolge. Das jetzt gefeierte Pandemieabkommen ist allerdings noch längst nicht in trockenen Tüchern: Das Schwierigste kommt erst noch, meint Tillmann Elliesen.
Kampfdrohnen verändern auch in Afrika zunehmend die Kriegführung. Sie bringen aber nur selten einer Seite entscheidenden militärischen Vorteil, findet eine neue Studie.
In Afrika zählen Menschen mit Behinderung nicht viel. Nur ein Land sticht hervor, sagt Lois Auta aus Nigeria, die beim Berliner Gipfeltreffen zum Thema Behinderung dabei war.
CDU/CSU und SPD ringen in den Koalitionsverhandlungen um die Entwicklungspolitik. Jörn Grävingholt vom Hilfswerk Brot für die Welt erklärt, warum es falsch wäre, bei der Hilfe zu sparen, was eine partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit ausmacht und inwiefern sie auch Deutschlands Interessen dient.
Donald Trump zerschlägt die US-Entwicklungshilfe – mit fatalen Folgen für die Menschen im globalen Süden. Um die Lücke zu füllen, müssen neue Wege probiert und bisherige Strukturen reformiert werden, kommentiert Melanie Kräuter.
Die Afrikanische Freihandelszone (AfCFTA) weckt sechs Jahre nach ihrer Gründung 2019 noch immer große Hoffnungen auf die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas. Francis Mangeni und Andrew Mold erklären, weshalb das Projekt stockt, aber sinnvoll ist.
Im Brüsseler Sekretariat der Organisation Afrikanischer, Karibischer und Pazifischer Staaten herrschten offenbar jahrelang Misswirtschaft und Betrug. Die EU-Kommission hat ihre finanzielle Unterstützung gestoppt.
In ihrer neuen Afrika-Strategie bemüht sich die Schweiz zu zeigen, dass sie politische Entwicklungen auf dem Kontinent ernst nimmt. Fachleute monieren aber weiße Flecken – etwa beim Thema Migration.
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