China

Lernende Maschinen unterstützen humanitäre Helfer, steuern Waffen, überwachen öffentliche Räume und beeinflussen politische Debatten. Der Mensch muss Regeln für den Gebrauch der Technologie schaffen, damit sie ihm nutzt und nicht schadet.
Kambodscha ist seit 1993 abwechselnd von westlichen Demokratien und von autoritären Regimen wie China oder Russland gefördert worden. Das hat sich auf die Demo­kratisierung des Landes und den Rückschritt Richtung 
autoritäre Herrschaft ausgewirkt. 
Konzerne aus Frankreich und China wollen eine fast 1500 Kilometer lange Ölpipeline von Uganda nach Tansania bauen. Die Regierungen beider Länder versprechen Wachstum und Wohlstand, doch die Bevölkerung entlang der Strecke hat bisher nur Nachteile. Der Widerstand wächst.
Die Asia Foundation und das German Institute of Development and Sustainability tauschen sich regelmäßig zu wichtigen Fragen aus. Zu verstehen, wie im globalen Süden und im Norden etwa über Chinas Entwicklungspolitik gedacht wird, ist für beide aufschlussreich. Gespräch mit Anthea Mulakala und Stephan Klingebiel
In seinem Global Development Report preist China vor allem eigene Erfolge. Damit hat der Systemkonflikt mit dem Westen die Entwicklungszusammenarbeit erreicht, meint Tillmann Elliesen. 
Der 90-jährige katholische Kardinal Joseph Zen muss sich in Hongkong vor Gericht verantworten. Zwar wurde die Anklage gemildert, doch für Landeskenner ist das Verfahren ein deutliches Zeichen, dass für die Kirche die Lage schwieriger wird. 
Von den Gewinnen aus den reichen Metallvorkommen der Demokratischen Republik Kongo kommt kaum etwas dem Land zugute. Die Regierung sagt, sie wolle das ändern – doch wie, ist nicht zu erkennen.
Online-Romane ziehen in China zahllose junge Leute in den Bann. Sie sagen mit ihren materialistischen Helden viel über die heutige chinesische Gesellschaft und erregen Unmut in der herrschenden Partei.
Jedes Land muss die Menschenrechte nach seinen Bedingungen umsetzen, und in China haben soziale Rechte Vorrang – so die offizielle Linie in Peking. Tatsächlich will die Kommunistische Partei aber manche Rechte gar nicht befolgen und den inter­­­na­tionalen Menschenrechtsschutz schwächen.
Mitte Januar hat Barbara Erbe davor gewarnt, dass die Hemmschwelle, Atomwaffen einzusetzen, sinkt. Damals wusste sie noch nicht, wie aktuell ihr Leitartikel jetzt wenige Wochen später sein würde.
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