Kamerun

Im englischsprachigen Westen Kameruns haben zivilgesellschaftliche Proteste einen bewaffneten Konflikt ausgelöst. Friedensaktivistinnen wie Esther Omam setzen sich für ein Ende der Gewalt ein.
Warum Mikrobanken für Kleinbauernfamilien in dem zentralafrikanischen Land wichtig sind. Gespräch mit Justin Bomda, dem Leiter eines Verbands von Genossenschaftsbanken
Im Juli ist der deutsche Vorsitz der internationalen Kongobeckenwald-Partnerschaft zu Ende gegangen. Wo steht die Partnerschaft heute? Was hat sie erreicht?
Seit sechs Jahren schwelt ein Konflikt in den anglophonen Regionen Kameruns, besonders Frauen sind gefährdet. Laut einer Studie der Crisis Group müssen sie mehr Sicherheit erfahren und in Friedensprozesse eingebunden werden.
Die brutale Unterdrückung friedlicher Proteste hat im anglophonen Gebiet Kame­runs eine Separatistenbewegung entstehen lassen. Auch unter der leidet nun dort die Bevölkerung.
Deutschland steckt viel Geld in Naturschutzgebiete im afrikanischen Kongo-Becken. Der Kritik, dass dabei die Rechte lokaler Bevölkerungsgruppen verletzt werden, hat die Bundesregierung bislang wenig entgegenzusetzen.
Bundeswehrsoldaten sind in zahlreichen afrikanischen Staaten im Einsatz – nicht immer mit einem Mandat des Bundestags. Das sorgt für Unmut.
Die meisten Menschen, die vor Gewalt und Naturkatastrophen fliehen, bleiben im eigenen Land. Über 41 Millionen Binnenflüchtlinge zählt eine neue Bestandsaufnahme.
Gemeinden mit engen Verbindungen nach Kamerun schlagen wegen des Bürgerkriegs im Westen des Landes Alarm – und finden bei Kirchenleitungen und in der Politik wenig Gehör. Nun fordert eine Unterschriftenaktion in den Kirchen, mehr Druck auf Kameruns Regierung auszuüben.
Paul Biya hält sich lieber in der Schweiz auf als in seinem Regierungssitz in Kamerun. Wenn der Staatschef mit Gefolge anreist, bringt er das nötige Geld in bar mit.
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