Südsudan

Einigermaßen funktionsfähige Staatsorgane zu schaffen, muss auch im Südsudan kein hoffnungsloses Unterfangen sein. Aber es wird sehr langwierig und konfliktbeladen.
Führende Kirchenvertreter haben sich besorgt über die jüngsten Ausschreitungen in der südsudanesischen Hauptstadt Juba geäußert. Sie verurteilten die Gewalt und boten sich als Vermittler an.
Der Südsudan wird von Kämpfen erschüttert, die Vereinten Nationen sprechen von mehreren hundert Toten. Mehr als zwei Jahre nach der Unabhängigkeit ist das Land weit davon entfernt, sich friedlich zu einigen. Jegliche Opposition gegen die herrschende Nationale Kongresspartei wird im Keim erstickt. Zugleich toben Machtkämpfe innerhalb dieser Partei.
In Jonglei, dem größten Teilstaat im Südsudan, will der Gouverneur Männern das Spielen per Gesetz verbieten. Dabei wäre es viel sinnvoller, sich ihren Spieltrieb zunutze zu machen.
Sudans Wirtschaft wächst schnell, doch davon profitiert nur eine kleine Elite
Die Konflikte im Sudan sind miteinander und mit Krisen in den Nachbarländern verflochten.
Konflikte innerhalb des Südsudan verhindern den Aufbau staatlicher Institutionen
Der Süd- und der Nordsudan stehen nach dem Votum für die Sezession vor schwierigen Streitfragen
Die Voraussetzungen für den Aufbau moderner Institutionen sind im Südsudan denkbar schlecht
Die Hilfsorganisation Misereor sieht den Südsudan auf einem guten Weg
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