Uganda
In ihrem Sammelband untersuchen Tobias Hagmann und Filip Reyntjens die Tatsache, dass autoritäre Regime im Durchschnitt deutlich mehr Entwicklungshilfe beziehen als demokratische. Ihre Fallbeispiele sind gut gewählt und aussagekräftig.
Uganda verdient mehr Geld mit Sicherheitspersonal als mit Kaffee. Der größte Teil ist im Auftrag der USA im Einsatz. Der Irakkrieg hat das Geschäft richtig angeheizt.
Schlechte Lehrer, schmutzige Klassenräume: In Uganda sollen die 63 Schulen der „Bridge International Academies“ geschlossen werden. Eltern und Schüler protestierten.
Uganda experimentiert mit einem Grundeinkommen für Senioren, ein Schiedsgericht weist eine Konzern-Klage ab und Frankreich will die Finanzbranche schröpfen: Warum diese drei Meldungen Mut machen sollten.
In Uganda wird im Februar eine neue Regierung gewählt. Die politischen Kampagnen laufen seit Monaten auf Hochtouren – mit kräftiger Unterstützung aus der Musikbranche.
An Depressionen leiden Arme öfter als Wohlhabende – und bei ihnen werden sie selten behandelt. Neue Formen der Therapie müssen an das
wirtschaftliche und kulturelle Umfeld angepasst werden.
wirtschaftliche und kulturelle Umfeld angepasst werden.
Wen Hu kam vor mehr als 25 Jahren mit einer Baufirma nach Uganda. „Gutes Land, gute Leute, gutes Essen“, fand er – und blieb. Seine Patienten sind begeistert.
Korruption ist in afrikanischen Medien weit verbreitet. Viele Journalisten sehen das nicht als Problem.
Eine chinesische Firma macht in Uganda gute Geschäfte mit Ernährungs- und Kosmetikprodukten. Ihr dubioses Vertriebsmodell treibt Tausende Menschen in den Ruin.
Mehr als 20 Jahre litten die Acholi im Norden Ugandas unter einem blutigen Bürgerkrieg. Nun bauen sie sich langsam ein neues Leben auf.
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