Tunesien

Die Vereinigten Staaten und die Europäische Union hoffen auf stabile und wohlhabende Gesellschaften in der arabischen Welt. Aber ihre versprochene Hilfe lässt Schnelligkeit und Substanz vermissen.
Die Medien spielen in einer Umbruchssituation wie in Tunesien eine besonders wichtige Rolle. Doch die Medienwissenschaftlerin Fatima el-Issawi sieht sie trotz größerer Freiheiten für diese Aufgabe schlecht gerüstet.
Für Demokratie in der arabischen Welt hat sich der Westen bislang wenig interessiert
Städtepartnerschaften nach dem Sturz der Regime in Ägypten und Tunesien
Mit atemberaubender Geschwindigkeit haben Massenproteste quer durch die arabische Welt bis dahin als unerschütterlich geltende Machthaber hinweggefegt. Aber die alten Eliten bremsen den Wandel in Tunesien und Ägypten. Nur wenn der Druck von der Straße anhält, kann eine Demokratie entstehen.
Tunesien versucht vergeblich, den Tourismus wiederzubeleben
Die Ermordung des Oppositionspolitikers Belaid hat in Tunesien eine schwere Krise ausgelöst. Schon vor anderthalb Jahren warnte die Politikwissenschaftlerin Nadia Marzouki in „welt-sichten“: Der Frieden in Tunesien ist brüchig.
Versicherungen erreichen in vielen Ländern nur die wohlhabenderen Schichten
Hilfe aus Deutschland für Kommunen in Nordafrika
Die Schweiz und Tunesien haben sich Ende März auf eine Migrationspartnerschaft verständigt
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