Ernährung

Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) rechnet mit dramatischen Einschnitten bei der Lebensmittelversorgung im Libanon.
Manche Corona-Maßnahmen verschärfen die Hungerkrise, warnt WFP-Sprecherin Bettina Lüscher.
Die Zahl der Hungernden weltweit wird wegen der Folgen der Corona-Pandemie drastisch steigen. Das geht aus einem Bericht des Welternährungsprogramms (WFP) und der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) hervor, der am Freitag in Rom veröffentlicht wurde.
Knapp neun Prozent der Weltbevölkerung leiden an Hunger - Tendenz steigend. Drei Milliarden Menschen können sich zudem keine gesunde Ernährung leisten. Hilfswerke fordern ein Umdenken der Politik.
Die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie verschärfen laut den Vereinten Nationen die Hungerkrise in West- und Zentralafrika erheblich.
In Indonesien kämpfen Regierung, Unternehmen, Fischer und NGOs zusammen für mehr frischen Fisch auf dem Teller.
In Südafrikas Küche stehen Fleisch-, Ei- und Milch­­­­pro­dukte traditionell hoch im Kurs. Doch seit einigen Jahren blüht der Veganismus auf – allerdings nur bei denen, die es sich leisten können.
Wirtschaftliche Sanktionen müssen aufgehoben werden, fordert Hilal Elver – gerade in Zeiten einer Pandemie.
Das Ziel, bis zum Jahr 2030 eine Welt ohne Hunger zu erreichen, erfährt durch Corona einen herben Rückschlag. Entwicklungsminister Gerd Müller kündigt 600 Millionen Euro Mehrbedarf an. Die BMZ-Sonderinitiative „Eine Welt ohne Hunger“ treibt den Minister an
Afrika wird mit günstigen Nahrungsmitteln überschwemmt, zum Beispiel mit Knoblauch aus China. In Kenia sorgt das für Unmut unter lokalen Herstellern, die sich nun zur Wehr setzen.
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