Fragile Staaten

Burkina Faso, Mali und im Niger wollen aus der Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas austreten. Wieso das ihre Lage schwieriger macht und wie Deutschland die Region weiter unterstützt, erklärt Bärbel Kofler, Staatssekretärin im BMZ.
Die Nothilfe für die Bürgerkriegsopfer in Myanmar erreicht zu wenige Vertriebene und das Militär zweigt zu viel ab. Die UN sollten ohne Zustimmung des Militärregimes aus den Nachbarländern Hilfe leisten.
Félix Tshisekedi ist im Januar zum zweiten Mal als Präsident der DR Kongo vereidigt worden. Nach einem hohen Wahlsieg sitzt er fest im Sattel – doch sein Wahlkampf hat ethnische Konflikte im Osten des Landes noch geschürt, meint Bernd Ludermann.
Während die Welt nach Gaza blickt, wächst die Gewalt in der von Israel besetzten Westbank: Mehr als tausend Palästinenserinnen und Palästinenser wurden dort nach dem Terrorangriff der Hamas Anfang Oktober aus ihren Häusern und Dörfern vertrieben.
Der UN-Sicherheitsrat hat Anfang Oktober einen internationalen Polizeieinsatz in Haiti autorisiert. Das ist erneut der falsche Ansatz, die Gewalt dort zu beenden, sagt die Menschenrechtlerin Colette Lespinasse.
Sachleistungen statt Geld, Arbeitspflichten, mehr Grenzkontrollen: So kann man das Problem der "irregulären Migration" nicht lösen, sagt Federico Soda von der Internationalen Organisation für Migration.
Die Regierung Somalias hat die islamistische Al-Schabaab militärisch zurückgedrängt. Doch deren Machtbasis ist intakt, weil sie sich sozialen Rückhalt verschafft, sagt eine wichtige neue Studie.
Soldaten und Investoren aus Ruanda sollen den Staat in der Zentralafrikanischen Republik stärken. Eine neue Studie analysiert das Vorgehen und sieht darin eine Chance, das Land zu stabilisieren.
In der Zentralafrikanischen Republik droht ein neuer gewaltsamer Umsturz. Die Crisis Group analysiert das brisante Konfliktgemisch und skizziert Möglichkeiten, es zu entschärfen.
Die EU und die USA bemühen sich nach dem Friedensabkommen um bessere Beziehungen zu Äthiopien. Sie sollten aber weiter darauf drängen, dass Menschenrechtsverletzungen geahndet werden.
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