Fragile Staaten

Frankreich hat seine früheren Kolonien in Afrika eng an sich gebunden – nicht zuletzt, indem es manchen Herrscher dort an
der Macht hielt. Stabilität hat Vorrang, und immer noch schickt Paris dafür gern Soldaten.
Eine Studie kommt zu dem Schluss, dass gemischte öffentlich-private Geldflüsse eine große Chance für die am wenigsten entwickelten Länder bieten. Diese Erkenntnis steht aber im Widerspruch zu anderen Ergebnissen der Studie.
Zum ersten Mal seit Beginn der gewaltsamen Auseinandersetzungen in der Zentralafrikanischen Republik vor sechs Jahren sind optimistische Stimmen zu hören. Nach dem achten Friedensabkommen berichten Bischöfe von einer gewissen Stabilisierung.
Viele Programme für bessere Regierungsführung in Afrika ignorieren, wie Politik dort funktioniert, kritisiert ein neues Papier aus dem GIGA-Institut.
Bundeswehrsoldaten sind in zahlreichen afrikanischen Staaten im Einsatz – nicht immer mit einem Mandat des Bundestags. Das sorgt für Unmut.
Sie missionieren, sammeln Spenden und schmuggeln Waffen: Eine Studie zeigt, wie Frauen die Terrormiliz Al-Shabaab unterstützen.
Die Sahelzone bleibt eine Krisenregion, auch weil es nicht nur eine einzige Lösung für alle Probleme gibt.
An der Eskalation in Libyen tragen Europa und die USA eine Mitschuld, meint Bernd Ludermann.

Viele Jungen und Mädchen haben im Krieg im Jemen ihre Eltern verloren. Sie müssen die Schule abbrechen und arbeiten, um ihre Familie mit zu ernähren.
Die Vereinten Nationen haben im Jemen für zwei wichtige Städte ein Abkommen zwischen den Kriegs­parteien ausgehandelt. Es könnte über die Zukunft des Landes entscheiden.
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