Krieg, Waffen, Rüstung

Die EU und die USA bemühen sich nach dem Friedensabkommen um bessere Beziehungen zu Äthiopien. Sie sollten aber weiter darauf drängen, dass Menschenrechtsverletzungen geahndet werden.
Gegen internationale Hilfsorganisationen und weibliche Helfende ist im Jemen eine Kampagne wegen unmoralischen Verhaltens im Gang. Unter anderem Trainings zu ­Frauenrechten erzürnen ­konservative Geistliche.
Friedensbewegungen in Europa sind stark in christlichen Kirchen verankert. Bringt der Einmarsch Russlands in die Ukraine auch für die christliche Friedensethik eine Zeitenwende? Ein Gespräch mit dem Friedensbeauftragten der EKD, Landesbischof Friedrich Kramer.
In Wien ist die von Olaf Scholz verkündete Zeitenwende noch nicht angekommen. Ginge es nach der Regierung, würde die neu entflammte Debatte über Sinn und Zweck von Österreichs Neutralität gleich wieder beendet.
Nach dem Berufsverbot für Frauen in der humanitären Hilfe in Afghanistan ringt die Bundesregierung um Antworten, was das für ihre Nothilfe für das Land bedeutet. Nichtstaatliche Organisationen warnen davor, die Mittel zu kürzen: Hilfsbedürftige dürften nicht im Stich gelassen werden.
Die EU bemüht sich angesichts der Waffenruhe in Tigray um bessere Beziehungen zu Äthiopien. Die Entwicklungszusammenarbeit will sie aber nur unter Bedingungen ausweiten. Fachleute bezweifeln, dass sie das durchhält.
Wird die Schweiz doch noch die Weitergabe von Waffen an die Ukraine erlauben? Diese Frage wird derzeit heftig debattiert. Derweil bemüht sich das Land darum, Hilfsgüter zu liefern und laufende Programme anzupassen.
Die Vereinten Nationen müssen schlagkräftiger werden. Wer von UN-Reform redet, sollte aber nicht nur an den Sicherheitsrat denken. Neue Ideen und  Vorschläge sind nötig, fordert Natalie Samarasinghe.
Der Internationale Gerichtshof hat Uganda am 9. Februar 2022 zu Entschädigungszahlungen für die Besatzung des Ostkongos verurteilt. Doch Auszahlungen sorgen für Konflikte unter den Opfergruppen – auch wegen Korruptionsvorwürfen.
War der Besuch des Papstes in der DR Kongo und dem Südsudan mehr als Symbolpolitik? Ja, sagen Fachleute: Die Wirkung der deutlichen Worte des Kirchenoberhauptes dürfen nicht unterschätzt werden. 
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