Demokratie

Am 20. September sind in vielen Ländern Menschen nicht zur Arbeit oder in die Schule, sondern auf die Straße gegangen und haben die Politiker zu einem wirksamen Klimaschutz aufgefordert. Weltweit waren über 4000 Streiks angekündigt. Auch in Afrika und Lateinamerika, berichten unsere Korrespondenten.
Kuba öffnet und modernisiert seine Wirtschaft, und die Regierung bereitet das Land auf den Klimawandel vor. An einigen Errungschaften der Ära Fidel Castro lässt die Bevölkerung aber nicht rütteln.
Wer sich in Ostdeutschland für Entwicklungshilfe engagiert, stößt oft auf Unverständnis, Anfeindungen und rassistische Vorurteile. Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern in einem Aufruf mehr Engagement gegen Rechtspopulismus – und Solidarität aus dem Westen.
Ein Putschversuch, zunehmende Gewalt zwischen ethnischen Gruppen, fast drei Millionen intern Vertriebene: Steht Äthiopien auf der Kippe? Nicole Hirt vom GIGA Institut sieht dafür keinen Anlass. Sie erklärt, warum nur mehr Demokratie den Vielvölkerstaat zusammenhalten kann.
In Algerien ist der greise Präsident Bouteflika Geschichte. Wie es in dem nordafrikanischen Land weitergeht, hängt davon ab, für welchen Kurs die Armee sich entscheidet.
Anfang Juni wurden bei Protesten im Sudan 120 Menschen getötet. Albaqir Muktar, Direktor des Zentrums für Aufklärung und Bildung im Sudan, erklärt, vor welchen Herausforderungen die Demokratiebewegung jetzt steht.
Ein Jahr nach Beginn des äthiopischen Frühlings hat eine Bundestagsdelegation das Land besucht. Ihre Empfehlung: Um den Reformprozess zu stärken, sollte die Bundesregierung sich stärker für die Konfliktprävention in Äthiopien einsetzen.
Manche Entwicklungen auf dem afrikanischen Kontinent haben 2018 den Frieden und die Sicherheit der Bevölkerung verbessert, andere verschlechtert, bilanzieren Forscher in einem neuen Bericht.
Der Bundestag mag es gut meinen mit Israel, hilft aber bei der Zerstörung der Demokratie dort, findet Tillmann Elliesen.
Priester und Bischöfe kritisieren den brutalen Antidrogenkampf des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte. Bei der Bevölkerung findet die katholische Kirche damit kein Gehör.
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