UN und internationale Organisationen
Die Rechte von Kindern werden in vielen Ländern trotz UN-Kinderrechtskonvention mit Füßen getreten. Bislang konnten die Opfer sich nicht dagegen wehren. Das ändert sich hoffentlich bald.
Die Zeit der Millenniumsziele geht zu Ende. Doch Politik und Zivilgesellschaft suchen noch nach einer Position, um die neuen globalen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung zu bestimmen.
Die Geberländer binden ihre Beiträge für die Vereinten Nationen zunehmend an bestimmte Projekte. Die Grundförderung für die Arbeit der Hilfsorganisationen kommt zu kurz. Das gefährdet die Wirksamkeit ihrer Entwicklungsprogramme.
Der Vormarsch der Rebellenbewegung M23 im Ostkongo zeigt: Die internationale Strategie zur Befriedung des Gebiets ist verfehlt.
Zum Jahresende läuft die erste Periode des Kyoto-Abkommens aus. Auf der UN-Klimakonferenz in Doha wird seit 26. November verhandelt, wie es weitergeht. Die Europäische Union, einst als Vorreiter beim Klimaschutz gepriesen, hat wenig anzubieten.
Aus entwicklungsethischer und politischer Sicht ist die Konzentration landwirtschaftlicher Flächen in der Hand ausländischer Großinvestoren in jedem Fall zu hinterfragen.
Hauptkritik am Hungerreport der FAO: Die Aspekte Landraub, Export von in Entwicklungsländern angebauten Nahrungsmitteln oder Pflanzenanbau zur Herstellung von Biosprit werden zu wenig berücksichtigt.
Interview mit UN-Sonderberichterstatter James Anaya über die Rechte indigener Völker.
Der Human Development Report 2010 blickt auf 40 Jahre Entwicklung zurück
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