UN und internationale Organisationen

Ist unparteiische humanitäre Hilfe in Syrien möglich, ohne das Regime von Präsident Assad zu stärken? Martin Kessler von der Diakonie Katastrophenhilfe findet: Ja.
Die Vereinten Nationen (UN) haben erstmals angedeutet, dass sie für den Ausbruch der Cholera in Haiti mitverantwortlich sind. Was daraus folgt, ist noch unklar.


Ausgerechnet aus der Weltbank kommt ein Frontalangriff auf das Entwicklungshilfe-Geschäft. Doch bei aller Selbstkritik bleibt die schlechte Gewohnheit, für alle Probleme eine Patentlösung finden zu wollen.
Die Sustainable Development Goals zielen im globalen Süden wie im Norden auf nachhaltig organisierte Gesellschaften. Um echten Wandel zu erreichen, gilt es die dominierende Weltanschauung zu hinterfragen. Das macht die Bewegung Transition.
In den nächsten zehn Jahren soll der UN-Menschenrechtsrat mehr agieren als reagieren. So will es eine von der Schweizer Regierung gestartete Initiative.
Die früheren Kolonien Europas, die AKP-Länder, wollen sichtbarer werden und international mehr Einfluss gewinnen. Dazu müssten sie allerdings ihre Abhängigkeit von der EU lösen.
Im Herbst ernennt die Generalversammlung der Vereinten Nationen einen neuen Chef. Diesmal möchte sie nicht wieder nur abnicken, was der UN-Sicherheitsrat hinter verschlossenen Türen ausgehandelt hat.
Im vergangenen Jahr hat sich die Lage für Menschen in Syrien deutlich verschlechtert. Russland, die USA, Frankreich und Großbritannien haben dazu beigetragen, erklären zahlreiche Hilfswerke.
Die Afrikanische Union will vorerst keine Friedenstruppen nach Burundi schicken, um eine Eskalation der Gewalt zu verhindern. Was sie davon abgehalten hat und wie die Lage in Burundi ist, erklärt Julia Grauvogel vom GIGA Institut für Afrika-Studien.
US-Außenminister John Kerry hat sein Land in die Offensive gebracht und in Paris ein „ehrgeiziges“ Klimaabkommen gefordert. Die Fronten für den Endspurt der Verhandlungen sind abgesteckt.
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