Religionsdialog und konflikt
Tawadros II. hat im Februar den ägyptischen Kirchenrat ins Leben gerufen. Im Mai hat er den neuen römisch-katholischen Papst Franziskus in Rom besucht. „Wir brauchen diese Einheit gerade in der jetzigen Zeit“, sagt der 61-Jährige, der seit November 2012 im Amt ist.
Seit den 1980er Jahren führen schiitische Geistliche aus dem Iran Dialoge mit führenden Vertretern anderer Religionen. Doch die Regierung in Teheran hat die iranischen Delegationen ihrer Kontrolle unterstellt und die Möglichkeiten für offene Gespräche im Iran stark eingeschränkt.
Weltweit boomt das Christentum. Die Mitgliederzahlen der traditionellen Kirchen aber stagnieren. Die katholische Kirche stellt sich der Frage, wie sie damit umgehen soll.
Die Russisch-Orthodoxe Kirche hat jetzt wieder das Gespräch mit der Evangelischen Kirche in Deutschland gesucht. In Rostow am Don wurden sogar strittige Punkte wie der Umgang mit gleichgeschlechtlichen Lebensformen angesprochen.
Die mit Rom unierten Kirchen wollen ein gemeinsames Projektbüro im nordirakischen Erbil eröffnen.
Die Kopten in Europa wollen sich vom Terror nicht einschüchtern lassen
Die Christen in arabischen Ländern reagieren verhalten auf die Reformbewegungen
Der Heidelberger Professor Ulrich Duchrow fordert von den deutschen Kirchen mehr Systemkritik
Erzbischof Ludwig Schick über den Besuch Deutscher Bischöfe im Iran
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