Frauen und Kinder
Immer wieder missbrauchen Peacekeeper ihre Macht und vergewaltigen Frauen und Kinder. Die Vereinten Nationen drängen zu wenig darauf, die Täter zu bestrafen.
Mehr Frauen würden den Friedensmissionen gut tun. Aber ihre Beteiligung ist noch immer verschwindend gering.
„Kinder an die Macht“ forderte einmal ein deutscher Popsänger. Es wäre schon viel gewonnen, man würde sie öfter anhören bei Angelegenheiten, die sie betreffen.
Amnesty international will sich weltweit für die Legalisierung der Prostitution einsetzen. Damit tut die Organisation sich und der Sache der Frauen keinen Gefallen.
Die Regierung Kolumbiens verhandelt mit der größten Guerilla über ein Ende des Bürgerkrieges. Ein Forschungsinstitut sagt: Das ist nicht zuletzt den Frauen des Landes zu verdanken.
Den Hunger und die Armut deutlich verringern – dazu wurden vor 15 Jahren die acht Millenniumsentwicklungsziele (MDG) ausgerufen. In ihrem letzten Bericht ziehen die Vereinten Nationen eine positive Bilanz. Entwicklungsexperten sind skeptisch.
Claudine Ahianyo-Kpondzo setzt sich in Togo für gewaltfreie Konfliktlösungen ein. Die Vorsitzende des West Africa Network for Peacebuilding (WANEP) in Togo erzählt, was ihr Heimatland spaltet, warum Friedenserziehung schon mit drei Jahren beginnen sollte und wie sie mit dem Frust umgeht, dass Politiker immer zu spät reagieren.
Im Südsudan wachsen die Menschen seit drei Generationen mit Gewalt und Krieg auf. Wie leistet man in einem solchen Umfeld Friedensarbeit? Die Organisation Nonviolent Peaceforce versucht es.
Indische Schulkinder lernen wenig über den Nordosten ihres Landes. Diese Missachtung hat Tradition – die Einwohner wehren sich.
Das Simón-Bolívar-Jugendorchester aus Venezuela wird weltweit gefeiert – für seine Konzerte und für seine sozialen Verdienste. Doch wie sieht es hinter den Kulissen aus?
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