Städte

In Europa und den USA stillt „urban gardening“ die Sehnsucht hipper Städter nach Selbstversorgung und Bodenständigkeit. In Nairobis Slums sichert es den Ärmsten das Überleben.
Deutsche Kommunen verstärken ihr Engagement in Nordafrika. Der Schwerpunkt liegt in Tunesien, wo der Aufbau demokratischer Strukturen am meisten Erfolg verspricht.
Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Der Weltwassertag am 22. März ist ein Anlass, um daran zu erinnern. In Bangladesch zum Beispiel gibt es in vielen Slums nur illegale und schmutzige Leitungen. Water Lords machen mit ihnen Geschäfte.
Manche Städte kämpfen gegen Überschwemmungen, andere gegen Wassermangel. Mexiko-Stadt hat beide Probleme – seit fast 700 Jahren. Und die Milliardeninvestitionen reichen gerade einmal von einer Krise zur nächsten.
Der Deutsche Städtetag unterstützt den Verband der Städte und Gemeinden in Ghana beim Aufbau einer kommunalen Wirtschaftsförderung. Städtevertreter aus Ghana haben sich kürzlich in Deutschland über den nötigen Strukturaufbau informiert.
Das BMZ wertet das internationale Engagement deutscher Städte auf. Dafür wurden die Finanzmittel 2013 gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Am Deutschen Entwicklungstag, dem 25. Mai, stellen Kommunen ihre Projekte vor.
Vom 5. bis 11. April findet im kolumbianischen Medellín das World Urban Forum der UN statt, bei dem es um Fragen der Gerechtigkeit in Städten geht. Vor allem in Slums sind die Probleme nach wie vor groß. Dennoch: Den meisten Menschen geht es dort besser als auf dem Land.
Die Transition-Town-Bewegung will den Übergang von Kommunen in ein Zeitalter ohne Erdöl vorbereiten. In rund 80 Städten im deutschsprachigen Raum haben sich Bürger der weltweiten Bewegung angeschlossen.
Stuttgart hat ein vierjähriges EU-Projekt zur nachhaltigen Stadtentwicklung in mehreren lateinamerikanischen Großstädten abgeschlossen. Stuttgart gehört zu den wenigen deutschen Städten, die internationale Projekte mit EU-Mitteln durchführen.
Die Hafenstadt Oran wünscht sich eine Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Landwirtschaft, erneuerbare Energien und Denkmalschutz.
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