Städte

Die Städte wachsen, die Dörfer leeren sich – überall auf der Erde. Gleichzeitig sind beide über verschiedene Bande zunehmend miteinander verknüpft. Und vor allem in den Ländern des globalen Südens sehen viele Städter im Dorf ihre wahre Heimat. 

In Uganda hat die Lähmung des städtischen Lebens während der Pandemie viele aus den Städten zurück aufs Dorf getrieben. Einige haben dort Fuß gefasst und regen die Wirtschaft in Land­gebieten an.

Kolumbien hat im Freihandelsabkommen mit den USA 2012 zugesagt, die Rechte von Arbeitskräften zu schützen. In der Hafenstadt Buenaventura aber geht der Handel auf Kosten der Schwachen.

Die 15-Minuten-Stadt ist das Leitbild der Zukunft: Jeder soll ohne Stau in einer Viertelstunde zu Fuß oder mit dem Rad zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder ins Kino kommen.

Sechs Geschichten, die uns in diesem Jahr beschäftigt und bereichert haben – garantiert coronafrei.

Das Fahrrad gilt in Marokko als unsittlich für Frauen und als Fahrzeug für arme Leute. Eine Organisation in Marrakesch will das ändern – und jungen Marokkanern beim Jobeinstieg helfen.

Ungleichheit nimmt in vielen Ländern zu, nicht nur im globalen Süden. In aller Welt versuchen Städte mit unterschiedlichen Ideen, dem entgegenzuwirken. 

Die Architektin Alejandra Caballero will dem ökologischen Bauen in Mexiko zu einem Comeback verhelfen.

Wie können Großstädte in Asien und in Afrika für klima- und sozialverträglichen Nahverkehr sorgen?

Einige Städte und Bundesländer haben ihre Bereitschaft signalisiert, zusätzlich Flüchtlinge aufzunehmen. Doch das Bundesinnenministerium mauert.