Energie
Für jedes Problem gibt es Fachleute. Die erklären uns etwa, dass man den Finanz- und Staatsschuldenkrisen mit Wirtschaftswachstum beikommt, der Erschöpfung von Öl- und Gasfeldern mit Investitionen in neue Lager und dem Klimaproblem mit der effizientesten Technik. Diese Versprechen glaubt Hans-Joachim Spangenberg nicht, lobt "welt-sichten"-Chefredakteur Bernd Ludermann. Denn Spangenberg blickt auf das Gesamtbild, und das zeigt: Unsere Wirtschaftsweise missachtet entscheidende Grenzen für die Tragfähigkeit des Planeten. Ein Umbruch hin zu einer Wirtschaft mit geringem Energie- und Rohstoffkonsum steht bevor, ob wir das wollen oder nicht.
Drei deutsche Städte sind Spitzenreiter in der europäischen „Champions League“ für Erneuerbare Energien
Der Schweizer Rohstoffkonzern Glencore steigt in die Ölförderung in Südsudan ein.
In einem Arbeitspapier des Center for Global Development zeigt David Wheeler, dass die Entwicklungsländer seit 1990 rund die Hälfte des globalen Ausbaus emissionsarmer Energiequellen geschultert haben.
Berlin hält an einer Bürgschaft für den Bau des brasilianischen Kernkraftwerks Angra III fest
Seit mehr als 50 Jahren fördern vor allem westliche Konzerne im Nigerdelta Öl - so auch Shell. Die Bewohner der Region leiden unter Umweltschäden und gesundheitlichen Problemen. Und militante Gruppen versuchen mit Gewalt, eine Beteiligung an den Öl-Einnahmen durchzusetzen.
Wie ein Schweizer Unternehmen Kritik an einem Projekt in Sierra Leone dämpfen will
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