Klimawandel

Wetterkatastrophen infolge der Erderhitzung sind zur wichtigsten Ursache von Binnenvertreibung geworden. Das betont Oxfam in einer Studie und verlangt mehr Hilfe für die Betroffenen.
Deutschland steckt viel Geld in Naturschutzgebiete im afrikanischen Kongo-Becken. Der Kritik, dass dabei die Rechte lokaler Bevölkerungsgruppen verletzt werden, hat die Bundesregierung bislang wenig entgegenzusetzen.
Früher gab es am Horn von Afrika üppige Regenzeiten, heute sind Dürren die Regel. Die Bauern und Viehhirten in Somalia und Somaliland lernen, damit umzugehen. Aber vielen gelingt das nicht.
Schmelzende Gletscher, bröckelnde Berge: Die Erderwärmung hinterlässt auch in den Schweizer Alpen unübersehbare Spuren. Die „Gletscher-Initiative“ fordert daher, dass die Schweiz mehr für den Klimaschutz tut. Das beeindruckt offenbar sogar die Regierung.
Kann der Klimawandel Gewaltkonflikte anheizen? Eine aktuelle Studie zeigt am Beispiel Niger, dass diese Annahme zu gefährlichen Fehlschlüssen verleiten kann.
Am 20. Oktober wählen die Schweizerinnen und Schweizer ein neues Parlament. Was sagen die großen Parteien zur staatlichen Entwicklungszusammenarbeit? Ein Überblick über die Wahlprogramme.
Die Landwirtschaft ist für rund zwölf Prozent der menschengemachten Treibhausgase verantwortlich, heißt es in einem Sonderbericht des Weltklimarates vom August. Bei der anstehenden Reform ihrer Agrarpolitik schreibt sich die Europäische Union den Klimaschutz zumindest auf die Fahnen.
Am 20. September sind in vielen Ländern Menschen nicht zur Arbeit oder in die Schule, sondern auf die Straße gegangen und haben die Politiker zu einem wirksamen Klimaschutz aufgefordert. Weltweit waren über 4000 Streiks angekündigt. Auch in Afrika und Lateinamerika, berichten unsere Korrespondenten.
Die Erderhitzung erschwert internationale Friedensmissionen weiter. Fachleute fordern, die Auswirkungen müssten in Peacekeeping-Operationen stärker bedacht werden.
Der Weltklimarat hat seinen Sonderbericht zu Landfragen vorgestellt. Was an dem Bericht bemerkenswert ist, erklärt Anika Schroeder.
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