Landwirtschaft

Staudämme am Mekong bedrohen die Existenz von Bauern und Fischern
Dirk Niebel fordert Abschaffung von Agrarexportsubventionen bis 2013.
Im Oktober hat die EU-Kommission ihre Vorschläge zur Neugestaltung der EU-Agrarpolitik für die Zeit nach 2013 vorgestellt. Entwicklungspolitische Gruppen sind enttäuscht, weil Brüssel darin die Auswirkungen der EU-Politik auf Landwirtschaft und Agrarmärkte in den Entwicklungsländern ignoriere.
Entwicklungshilfe aus Deutschland spielt im Agrarkonflikt von El Castillo eine zwiespältige Rolle

Die peruanische Agrarwissenschaftlerin hat in ihrem Heimatort den Hunger besiegt
Im Sahel droht eine neue Hungersnot – die dritte seit 2005. Die internationale Hilfe hat sich darauf nicht ausreichend eingestellt.
Purity Mwaniki verliert bei jeder Maisernte bis zu zehn Prozent ihres Getreides: Es wird von Schädlingen gefressen oder fällt dem Pilzbefall zum Opfer. So wie der Kenianerin geht es vielen Bauern in Afrika.
Knapp eine Milliarde Menschen vor allem in armen Ländern haben nicht genug zu essen. Würde es ihnen helfen, wenn wir weniger Nahrungsmittel verschwenden würden? Ganz so einfach ist der Zusammenhang nicht.
Es ist möglich, die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Allerdings ist dafür ein Umsteuern nötig – von der intensiven zu einer nachhaltigen Landwirtschaft.
Seit den 1960er Jahren konnten viele arme Länder den chronischen Hunger zurückdrängen. Doch seit 1995 scheint der Kampf gegen den Hunger zu stocken. Das ist überwiegend kein Problem der Nahrungsproduktion, sondern der Verteilung.
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