Landwirtschaft

Gespräch mit Colette Solomon, Sozialanthropologin und Direktorin der südafrikanischen nichtstaatlichen Organisation „Women on Farms“. 2004 ist daraus eine Gewerkschaft für Saisonarbeiterinnen in der Landwirtschaft hervorgegangen.
Laut der Verfassung soll Ecuador zwar auf eine ökologische Landwirtschaft setzen und sich selbst versorgen können. Doch die Regierung fördert vor allem die Agrarindustrie.
Bauern im bolivianischen Tiefland setzen auf den biologischen Anbau des Süßkrauts Stevia - ein Gespräch mit German Amba Tancara. Der 52-Jährige lebt im bolivianischen Dorf Santa Fé, wo er die Kooperative Meprosor mitgegründet hat.
Die Regierungen armer Länder verpachten zunehmend Agrarland an andere Staaten oder Privatunternehmen. Die bauen dort dann Lebensmittel für den eigenen Bedarf oder Pflanzen für Agrotreibstoffe an, während die betroffenen Bauern ihre Lebensgrundlage verlieren.
Im Norden von Ghana haben ausländische Konzerne große Landflächen für den Anbau von Energiepflanzen gekauft. Nichtstaatliche Organisationen befürchten Nachteile für die einheimische Bevölkerung.
Zwei Drittel von Tunesien sind Wüste oder Halbwüste. Die Bauern versuchen sich dem anzupassen, um ihre Heimat auf dem Land nicht verlassen zu müssen.
Spargel ist in Peru ein Exportschlager, doch der Anbau belastet die knappen Wasserreserven.
Im Nildelta verschärft der Klimawandel die Folgen von Zersiedelung und Umweltverschmutzung.
Vor dem Welternährungsgipfel debattieren Experten über die richtige Strategie.
Auf den Philippinen setzen immer mehr Landwirte auf biologischen Anbau - ein Gespräch mit dem Agrarwissenschaftler Bobby Pagusara.
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