Entwicklung

2015 haben die Vereinten Nationen die 17 Nachhaltigkeitsziele verabschiedet. Eine Studie zeigt nun: Bisher haben sie auf nationaler und internationaler Ebene kaum zu einer Politik der Nachhaltigkeit beigetragen.
Finanzinstitutionen wie der Internationale Währungsfonds und die Weltbank verlagern ihre Arbeitsschwerpunkte zunehmend von der Armutsbekämpfung auf den Klimaschutz. Doch das ist den ärmeren Ländern gegenüber grob ungerecht, meinen Vijaya Ramachandran und Arthur Baker.
Ein Lesebuch zum 60-jährigen Bestehen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Frieden hat nur dann eine Chance, wenn alle Mitglieder einer Gesellschaft in einen Friedensprozess einbezogen werden, erklärt Anja Justen von FriEnt.
Der Beitrag privater Investoren zu Bildung, Gesundheit und Infrastruktur in armen Ländern ist in den letzten Jahren gestiegen, heißt es im Bericht des Unternehmens Convergence. Eine Wunderwaffe ist die gepriesene Mischfinanzierung aber nicht.
Frieden und Entwicklung sind untrennbar miteinander verbunden. Aus diesem Grund gibt es die Arbeitsgemeinschaft FriEnt, die diesen Herbst ihr zwanzigstes Jubiläum feiert und international als Vorbild gilt.
Straff organisiert, aber wenig greifbare Ergebnisse: Entwicklungsfachleute zeigen sich insgesamt enttäuscht von einem hochrangigen Dialogforum zu den UN-Nachhaltigkeitszielen Ende September.
Afrika wird noch viele Jahre auf Energie aus Kohle, Öl und Gas angewiesen sein. Davor darf die Entwicklungspolitik nicht die Augen verschließen, meint Tillmann Elliesen.
Anlässlich des Welternährungsgipfels erklärt Dominik Ziller, Vizepräsident des UN-Landwirtschaftsfonds, wie es um die Ernährungssituation rund um den Globus bestellt ist.
Für den Umgang mit Ländern mit mittlerem Einkommen fehlt der EU-Entwicklungspolitik einer Studie zufolge bislang eine klare Richtung. Das könnte sich nun ändern.
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