Europa

Europa sei ein gepflegter Garten, der Rest der Welt gleiche eher einem Dschungel, meint Josep Borrell. Ist er nun unter die Gärtner gegangen? Unsere Glosse.
Im Schwerpunkt dieser Ausgabe kommen ausschließlich Autorinnen und Autoren aus Afrika zu Wort. Sie schildern ihre Sicht auf Europa und berichten, wie andere Afrikanerinnen und Afrikaner den Kontinent sehen. Es geht unter anderem um Partnerschaft, Fußball und die Sahel-Politik. Für manche ist Europa ein Sehnsuchtsort, für andere bleibt es der ewig besserwisserische Nachbar im Norden.
Die Bundesregierung soll ihren Einsatz für die Stabilisierung der Sahel-Staaten vom Kopf auf die Füße stellen, fordern Fachleute mit Verweis auf Parallelen zum Scheitern in Afghanistan.
Gilles Kepel gilt als einer der großen Nahost-Kenner. In seinem Buch kommt er zu dem Schluss, dass Europa eine tragende Rolle beim Wiederaufbau der krisengeschüttelten Länder spielen muss, um zu verhindern, dass der Dschihadismus einen weiteren Aufschwung erlebt. 
Seit 2015 sind Rufe lauter geworden, die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) der EU zu stärken. Christian Deubner beleuchtet die Debatte über den Sinn und die Zukunft der GSVP.
Die Autoren von Attac Österreich wollen mit ihrem Sammelband eine Debatte über die Europäische Union anstoßen. Sie rufen dazu auf, diese nicht um jeden Preis zu verteidigen.
Europa exportiert einen Teil seiner landwirtschaftlichen Überschüsse nach Afrika. Ist das für die Landwirtschaft dort wirklich nur ein untergeordnetes Problem?
Europa schottet sich ab mit Hilfe der Staaten, aus denen oder durch die Zuwanderer kommen. Der britische Ethnologe Ruben Andersson untersucht präzise und mit einem originellen Zugang, wer an diesem Unternehmen mitwirkt und daran verdient.
Wer sich in der Europäischen Union bewegt, bemerkt kaum noch Grenzen. Dabei haben sich Staaten mit genau markierten Grenz­linien zuerst in Europa gebildet und das Prinzip dann mit der Kolonial­herrschaft auf die ganze Welt übertragen. Es wirkt bis heute – dass Staatsgrenzen unbedeutend werden, ist ein Trugschluss.
Die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) wagt sich an ein aktuelles und kontrovers diskutiertes Thema. Wer sich etwas auskennt und gerne theologischen Gedankengängen folgt, sei ausdrücklich zur Durchquerung dieser gehaltvollen Bleiwüste ermutigt. Er wird mit interessanten Überlegungen und klugen Argumenten belohnt.
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