Flucht

Wenn es um Klimaflüchtlinge geht, wird sprachlich gern geklotzt. Alarmierende Zahlen sollen Aufmerksamkeit für das Problem der Erderwärmung schaffen. Die Botschaft lautet: Wenn wir weiter nichts gegen den Klimawandel tun, dann kommen die, die am stärksten darunter leiden, irgendwann zu uns. Genau das aber wird laut Fachleuten nicht passieren
Tausende Syrer sind vor den Kämpfen zwischen Rebellen und Regierung aus ihrer Heimat geflohen. Weltweit sind insgesamt mehr als 40 Millionen Menschen auf der Flucht, die meisten von ihnen suchen Schutz vor Gewaltkonflikten. Viele leben jahrelang in Lagern, eine Rückkehr in die Heimat gelingt den wenigsten.
Im Kinodrama „Die Farbe des Ozeans“ werden Urlauber, Polizisten und afrikanische Flüchtlinge mit den Folgen der Globalisierung konfrontiert. Der Film läuft bis 4. Juli in Stuttgart.
Schon in den ersten Einstellungen ihres Dokumentarfilms stellen Klaus Martens und Michael Grytz klar, worum es ihnen geht: den Zusammenhang zwischen der Massenflucht von vorwiegend jungen Westafrikanern nach Europa und der Fischereipolitik der Europäischen Union – und liefern umfassende Antworten.
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