Flucht

In New York ziehen die Regierungen Zwischenbilanz zu den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDG). In Berlin soll derweil eine neue Kommission herausfinden, warum Menschen ihre Heimat verlassen. Manche Kritiker sagen: Das wissen wir doch längst.
Europäische Politiker versuchen aus Libyen einen vorgelagerten Grenzposten zu machen, sagt eine Studie der Friedrich Ebert Stiftung. 
Die meisten Menschen, die vor Gewalt und Naturkatastrophen fliehen, bleiben im eigenen Land. Über 41 Millionen Binnenflüchtlinge zählt eine neue Bestandsaufnahme.
Anhand von Flüchtlingsschicksalen aus vier Kontinenten beleuchtet der Dokumentarfilmer Hank Levine, wie Geflohene in der Fremde leben und was sie in die Flucht getrieben hat.
In seinem Debütroman schildert der sri-lankische Autor Anuk Arudpragasam, wie ein junger Mann im Angesicht des Krieges längst vergrabene Gefühle wiederentdeckt. Dabei zieht er die Leser unnachgiebig in die Brutalität von Krieg und Flucht.
Die ZDF-Journalistin Maria von Welser widmet sich dem Schicksal von Frauen auf der Flucht. Ein wichtiges Anliegen – doch sie verzettelt sich mit einer Fülle von Gesprächen und zusätzlichen Informationen rund um die Flüchtlingskrise.
Schutz suchende Afrikanerinnen und Afrikaner fliehen nicht immer nach Europa. Viele bleiben auf dem Kontinent südlich der Sahara. Für die Wirtschaft hat das gravierende Folgen, wie dieser Sammelband zeigt.
Immer mehr Eritreer verlassen ihre Heimat. Vor allem junge Männer wollen sich dem harten Militärdienst in dem isolierten Land entziehen.
Eine gängige Begründung für Entwicklungshilfe ist, sie könne helfen, die Ursachen für Immigration aus armen Ländern zu beseitigen. Laut einer neuen Studie des Center for Global Development ist das jedoch ein Irrglaube.
Was es bedeutet, sein vertrautes Umfeld im Heimatland meist für immer zu verlassen, um in der Fremde Schutz und Sicherheit zu suchen und ein neues Leben aufzubauen, dies bringt das Buch "Dorthin kann ich nicht zurück" eindrücklich nahe.
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