Gewalt gegen Frauen

Friedensarbeit erfordert eine Menge Geduld, erklärt Ali Al-Nasani, Geschäftsführer von EIRENE. Denn es gilt immer wieder, sich auch gegen dominante Machtstrukturen durchzusetzen.
Angélica Lopes‘ Roman verbindet spannungsgeladene Handlung mit den großen Themen des brasilianischen Feminismus, erzählt über ein Jahrhundert hinweg.
Afghanistan, einst Teil der Seidenstraße, war für viele Reisende ein Sehnsuchtsort. Jahrzehnte des Kriegs machten es aber kaum erreichbar. Seit der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban im Jahr 2021 nimmt der Tourismus zu – trotz aller Gefahren.
Noch immer werden viele Frauen von UN-Blauhelmsoldaten missbraucht, obwohl das schon viele Skandale ausgelöst hat und Gegenmaßnahmen eingeleitet wurden. Aber die Täter werden so gut wie nie zur Verantwortung gezogen.
Die Überarbeitung des indischen Strafgesetzbuches ist ein Signal im Kampf gegen die grassierende Gewalt gegen Frauen. Doch bis sich Frauen sicher fühlen können, muss noch mehr passieren - bei Justiz und Polizei, aber auch in der Gesellschaft.
Der nigerianische Autor Jude Dibia fordert seine Leser heraus, Vorurteile über queere Menschen infrage zu stellen. Er motiviert damit auch jüngere queere Autoren, ihre Geschichten zu erzählen und für Gleichberechtigung zu kämpfen, erklärt er im Interview.
Lange Zeit haben Polizei und Behörden in Tansania darüber hinweggesehen, dass Frauen immer wieder Opfer von Gewalt werden. Einige besonders brutale Angriffe verändern nun langsam das Verhalten der staatlichen Institutionen und die öffentliche Haltung.
Auch in Kenia werden viele Frauen aus ihrer engsten Umgebung attackiert und getötet. Eine Studie dokumentiert Hunderte Fälle in dem ostafrikanischen Land und lässt Muster der Gewalt erkennen.
Jasmin Taylor ist 1983 aus dem Iran nach Deutschland geflohen. In ihrem Buch erzählen sechs Iranerinnen und sie selbst, wie sie vom Regime der Islamischen Republik unterdrückt wurden, und appellieren an die demokratische Welt, die Mullahs nicht mehr zu unterstützen.
In Somalia ist die Menschenrechtssituation nach drei Jahrzehnten Konflikt und Anarchie sehr schwierig. Wer sie verbessern will, riskiert sein Leben.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!