indigene Bevölkerung

Mexikos Präsident López Obrador will den Fortschritt auf die verschlafene Halbinsel Yucatán bringen – mit einer fragwürdigen Eisenbahnstrecke. Damit zerstört er einen der letzten von Indigenen bewohnten Urwälder Mexikos.
In Honduras streiten Gemeinden der Garífunas um Landflächen, die ihnen rechtlich gesehen gehören. In Vallecito haben sie ein Widerstandsdorf geschaffen, das traditionelle Formen der Landnutzung wiederbelebt.
Vor elf Jahren hat die Indi­genagemeinde Cherán in Zentralmexiko mit Hilfe einer Bürgerwehr die Holzmafia vertrieben. Nun ist sie eine autonome Insel zwischen Avocadoplantagen – aber  die Jugend möchte mehr als Subsistenzwirtschaft. 
Der Fotograf Heriberto Paredes begleitet seit mehr als zehn Jahren das Leben der indigenen Nahua-Dorfgemeinde Santa María Ostula im Landkreis Aquila, Bundesstaat Michoacán, und beschreibt es als „Traum vom Paradies“. Doch dem Paradies ging die Hölle voraus.
Angehörige indigener Völker sind besonders gefährdet - und oft kaum geschützt.
In den vergangenen Monaten wurden tausende Indigene in West-Papua verhaftet. Kirchen und Menschenrechtsorganisationen schlagen Alarm.
Die Analyse der Politikwissenschaftlerin Isabella Radhuber ist kein leichter Lesestoff – aber lohnend für alle, die tiefer in die Rohstoffpolitik Bolivens als Basis des Staatshaushaltes einsteigen wollen.
Im westlichen Teil von Neuguinea kämpfen die Papua seit Jahrzehnten um ihre Unabhängigkeit von Indonesien. Doch die Regierung in Jakarta will unter allen Umständen an dem Gebiet festhalten – wegen der Bodenschätze.
Die britische Hilfsorganisation Christian Aid analysiert in einem neuen Bericht die Ursachen der Ungleichheit in Lateinamerika und der Karibik. Und findet auch einige Fortschritte.
In Peru kämpfen die indigenen Völker seit Jahrzehnten um den Erhalt ihres Lebensraums
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