Indigene

Der Informatiker Arturo Oncevay entwickelt Programme, um indigenen Sprachen neues Leben einzuhauchen
Wie bringt man einer künstlichen Intelligenz Sprachen bei, die nur von 40.000 Menschen im Amazonasgebiet gesprochen werden? Im Projekt „Chana“, das von der Katholischen Universität Perus gefördert wird, kümmern sich Linguisten und Programmierer genau darum. 
Mexikos Kongress hat ein Gesetz über kulturelle Aneignung verabschiedet, das indigenes Kunsthandwerk schützen soll. Das ist kompliziert – nicht nur wegen des Widerstands der Modebranche.
Im Yapacana-Nationalpark in Venezuela sind illegale Goldschürfer unterwegs. Statt etwas gegen die Zerstörung des Ökosystems entlang des Orinoco-Flusses zu tun, schafft das Maduro-Regime den Profit in die eigenen Taschen.
Ecuador hat 2008 als erstes Land Rechte der Natur in der Verfassung festgeschrieben. Doch der Rechtsweg zu einer intakten Umwelt ist lang.
In seinem Dokumentarfilm begleitet Rick Minnich einen Ingenieur und einen Logistikexperten, die einen Eisenbahntunnel unter der Beringstraße planen. Dabei erfährt man einiges über die Lebensbedingungen der indigenen Bevölkerung. 
Seit 50 Jahren zeichnet die UNESCO besondere Natur und Kultur als Welterbe aus. Doch der Naturschutz in ihrem Namen bedroht oft indigene Gruppen. Die UNESCO tut zu wenig dagegen, meint Monika Hoegen.
Francia Márquez, afro-kolumbianische Kandidatin für die Vizepräsidentschaft, ist der neue Star im kolumbianischen Wahlkampf. Unbeugsam vertritt sie Frauen und Minderheiten in dem von Konflikten geprägten Land.
Wer sich für Menschenrechte einsetzt, braucht in vielen Ländern großen Mut. Vier Frauen und Männer aus Kolumbien, Myanmar, Nigeria und Brasilien berichten, was sie antreibt, gegen Gewalt, Unrecht und Elend zu kämpfen.
Seit 25 Jahren unterstützt München das Volk der Asháninka im Regenwald von Peru. Entstanden ist eine intensive Partnerschaft, Rückschläge und Enttäuschungen eingeschlossen. 
Viele indigene Gemeinschaften Südostasiens müssen fürchten, ihr Land zu verlieren, etwa an regierungsnahe Konzerne. Brot für die Welt hat untersucht, wie Partnerorganisationen sie bei der Verteidigung ihrer Landrechte unterstützen können.
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