Iran

Jasmin Taylor ist 1983 aus dem Iran nach Deutschland geflohen. In ihrem Buch erzählen sechs Iranerinnen und sie selbst, wie sie vom Regime der Islamischen Republik unterdrückt wurden, und appellieren an die demokratische Welt, die Mullahs nicht mehr zu unterstützen.
Katajun Amirpur legt die erste deutschsprachige Biografie über den islamischen Revolutionär Ruhollah Khomeini vor.
Welche Folgen hat ein fataler Justizirrtum für die Verantwortlichen und für die Angehörigen des Opfers? Mit solch schwerwiegenden Fragen befasst sich eine iranische Filmtragödie.
In dem Roman, der in den 1990er Jahren spielt, beschreibt der iranische Exilschriftsteller Shahriar Mandanipur, wie Gewalt und religiöse Willkürherrschaft die Beziehungen der Menschen in seiner Heimat zerstören. 
In Massoud Bakhshis packendem Melodram bittet im Iran eine zum Tode verurteilte junge Frau in einer Live-Fernsehshow um Begnadigung. Der Film beleuchtet die patriarchalischen Strukturen des Landes und die systematische Unterdrückung der Frauen.
Nach dem Atomvertrag von Wien ist der Iran auf die Weltbühne zurückgekehrt. Wie das Regime noch immer die Menschenrechte beschränkt und wie repressiv es vor allem gegen Frauen vorgeht, zeigt der iranische Filmemacher Ayat Najafi in seinem Dokumentarfilm „No Land’s Song“.
Mojgan Ataollahis Roman bricht mit dem Klischee der leidenden, aber kämpfenden Frau und inszeniert stattdessen auch mal das groteske Scheitern.
Im März 1954 zündeten die USA vor dem Bikini-Atoll im Pazifik die Bombe „Bravo“ (Titelbild). Atomtests sind inzwischen verboten, aber von ihrem Schrecken haben diese Massenvernichtungsmittel nichts verloren. Ernsthafte Schritte zu ihrer Abschaffung bleiben die fünf anerkannten Atommächte schuldig.
Hissène Habré ließ als Präsident des Tschad in den 1980er Jahren ganze Dörfer von Volksgruppen auslöschen, die er als Gegner ansah. Auch bei Angehörigen seines eigenen Klans, den Gorane, hatte er keine Skrupel: Die Männer auf unserem Titelbild wurden wie Tausende politische Gefangene von der Geheimpolizei brutal gefoltert. Nun können die Opfer endlich auf Genugtuung hoffen.
Über Migration wird viel diskutiert – Deutschland braucht mehr Zuwanderung, aber auch die Herkunftsländer sind auf Fachkräfte angewiesen. Christina Ayazi hat sich die Lebenswege von Iranern angeschaut, die in Deutschland studiert haben.
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