Iran

24.08.2022
Katajun Amirpur legt die erste deutschsprachige Biografie über den islamischen Revolutionär Ruhollah Khomeini vor.
19.01.2022
Welche Folgen hat ein fataler Justizirrtum für die Verantwortlichen und für die Angehörigen des Opfers? Mit solch schwerwiegenden Fragen befasst sich eine iranische Filmtragödie.
15.09.2020
In dem Roman, der in den 1990er Jahren spielt, beschreibt der iranische Exilschriftsteller Shahriar Mandanipur, wie Gewalt und religiöse Willkürherrschaft die Beziehungen der Menschen in seiner Heimat zerstören. 
24.08.2020
In Massoud Bakhshis packendem Melodram bittet im Iran eine zum Tode verurteilte junge Frau in einer Live-Fernsehshow um Begnadigung. Der Film beleuchtet die patriarchalischen Strukturen des Landes und die systematische Unterdrückung der Frauen.
08.03.2016
Nach dem Atomvertrag von Wien ist der Iran auf die Weltbühne zurückgekehrt. Wie das Regime noch immer die Menschenrechte beschränkt und wie repressiv es vor allem gegen Frauen vorgeht, zeigt der iranische Filmemacher Ayat Najafi in seinem Dokumentarfilm „No Land’s Song“.
24.02.2016
Mojgan Ataollahis Roman bricht mit dem Klischee der leidenden, aber kämpfenden Frau und inszeniert stattdessen auch mal das groteske Scheitern.
26.08.2014
Im März 1954 zündeten die USA vor dem Bikini-Atoll im Pazifik die Bombe „Bravo“ (Titelbild). Atomtests sind inzwischen verboten, aber von ihrem Schrecken haben diese Massenvernichtungsmittel nichts verloren. Ernsthafte Schritte zu ihrer Abschaffung bleiben die fünf anerkannten Atommächte schuldig.
02.06.2014
Hissène Habré ließ als Präsident des Tschad in den 1980er Jahren ganze Dörfer von Volksgruppen auslöschen, die er als Gegner ansah. Auch bei Angehörigen seines eigenen Klans, den Gorane, hatte er keine Skrupel: Die Männer auf unserem Titelbild wurden wie Tausende politische Gefangene von der Geheimpolizei brutal gefoltert. Nun können die Opfer endlich auf Genugtuung hoffen.
24.03.2014
Über Migration wird viel diskutiert – Deutschland braucht mehr Zuwanderung, aber auch die Herkunftsländer sind auf Fachkräfte angewiesen. Christina Ayazi hat sich die Lebenswege von Iranern angeschaut, die in Deutschland studiert haben.
15.02.2013
Die Heinrich-Böll-Stiftung veranstaltet in Kooperation mit dem Kino in der Kulturbrauerei die Iranischen Filmtage. Unter dem Titel "Gewünscht - Toleriert - Verboten - (Neue) Räume für den iranischen Film" werden zahlreiche Dokumentar-, Kurz- und Spielfilme von iranischen Filmemachern gezeigt.
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