Kaffee

In ihrem Buch berichten Toni Keppeler, Laura Nadolski und Cecibel Romero gut recherchiert und detailliert über Aspekte des Kaffeeanbaus, die hierzulande gern ausgeblendet werden: Kolonialismus, Armut, Gewalt und Umweltzerstörung.
In Vietnam wird vor allem Robusta-Kaffee angebaut, der als weniger schmackhaft gilt als Arabica. Doch den anzubauen, wird mit dem Klimawandel schwieriger. Kaffeebauern in Vietnam versuchen es nun mit hochwertigem Robusta – ein zukunftsweisender Weg.
Hamburg ist Europas Drehscheibe für den Import von Rohkaffee. Die Zahl der Direktimporteure, die fairen und partnerschaftlichen Handel anstreben, steigt – zum Wohle der Kaffeebauern.
Die Bevölkerung in dem afrikanischen Land wächst schnell, doch die jungen Leute haben keine Perspektive. Auf die Regierung können sie nicht zählen. Am besten, sie schaffen ihre Jobs selbst.
TransFair sieht sich auf gutem Wege: 2013 erreichten die Umsätze fair gehandelter Produkte in Deutschland 654 Millionen Euro – ein Plus von 23 Prozent. Das geht aus dem Jahresbericht hervor, den der Verein am 6. Mai vorgestellt hat.
Kommunen können zur Verwirklichung der Millenniumsentwicklungsziele beitragen. Diese Behauptung gehört zum Allgemeingut der entwicklungspolitischen Debatte. Doch was leisten Städte tatsächlich? Die Ergebnisse einer Studie über die Aktivitäten der Stadt Bonn sind eher ernüchternd – beziehungsweise nichtssagend.
Am Geschäft mit dem fairen Kaffee verdienen neuerdings große Handelshäuser kräftig mit. Peruanische Kleinbauern fürchten deshalb um ihren Verdienst. Sie wehren sich mit einem eigenen Siegel.
Für eine neue Studie ließen Transfair Deutschland und die Schweizer Max-Havelaar-Stiftung das CEval aus Saarbrücken vier Länder auf drei Kontinenten und sechs Zweige des fairen Handels untersuchen.
In Uganda kämpfen Bauern um Entschädigung für ihre Vertreibung zugunsten eines Kaffee-Konzerns
Wie man mit Feinschmecker-Kaffee viel Geld verdienen kann
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