Kolonialismus

In seinem Buch erklärt der britische Humangeograf Laurie Parsons den Zusammenhang zwischen Kolonialismus, Klimawandel und der globalen Industrie und entlarvt vermeintliche klimapolitische Fortschritte des Nordens als Augenwischerei auf Kosten des Südens.
Der Hafen von Santos hat die Geschichte Brasiliens mit geprägt und ist ein Entwicklungsmotor für das Land. Doch auch er kämpft mit den Folgen der Globalisierung und des Klimawandels.
Viele NGOs und größere Hilfswerke befassen sich derzeit mit der „Dekolonialisierung der EZ“. Das Problem ist nicht neu – und braucht vor allem konkrete Schritte statt abstrakter Theorien, meint Markus Brun.
Der aus Sansibar stammende Nobelpreisträger Abdulrazak Gurnah schildert in seinem historischen Roman die späte deutsche Kolonialzeit, den Ersten Weltkrieg und die nachwirkenden Traumata aus ostafrikanischer Perspektive. 
Lena Karbe porträtiert drei junge schwarze Frauen, die im südafrikanischen Kruger-Nationalpark bei der Bekämpfung der Nashorn-Wilderei helfen. Sie entkommen der Armut, spüren aber auch die Spätfolgen des Kolonialismus. 
In seinem Buch schildert der malaysische Geschäftsmann Chandran Nair die Problematik des „weißen Privilegs“ und stellt Lösungsansätze vor. Eine hilfreiche Lektüre für Menschen, die neu in das Thema einsteigen.
Mariam Sow ist es wichtig, dass europäische Partner von Enda Tiers Monde auch Einfluss auf Europas Politik nehmen.
Der philippinische Arzt und Schriftsteller José Rizal hat in seinen Schriften die kolonialistische Willkürherrschaft Spaniens gegeißelt. Dietrich Harth stellt ihn in seiner Biografie in eine Reihe mit Frantz Fanon oder Mahatma Gandhi. 
Eine Welt-Netzwerke bringen die Diskussion über die koloniale Vergangenheit Deutschlands voran. Dabei geht es nicht nur um die schwierige Vergangenheit, sondern auch um Rassismus und Diskriminierung heute.
Joseph Andras spürt in seinem Buch dem kanakischen Unabhängigkeitskämpfer Alphonse Dianou aus Neukaledonien nach und setzt sich mit dem französischen Kolonialismus auseinander. 
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