Macht

Viele NGOs und größere Hilfswerke befassen sich derzeit mit der „Dekolonialisierung der EZ“. Das Problem ist nicht neu – und braucht vor allem konkrete Schritte statt abstrakter Theorien, meint Markus Brun.
In Haiti bereichert sich eine Oligarchie, während die Bevölkerung in Angst und Armut lebt. Teile der Zivilgesellschaft verlangen einen Neuanfang, die Regierung will ­zurück zum Anschein der Normalität.
Im Indopazifik wächst die Konfrontation zwischen China und westlichen Industriestaaten. Das setzt die Länder der Region unter Druck, sich für ein Lager zu entscheiden – auch wenn sie das eigentlich nicht möchten.
Das kirchliche Netzwerk ACT Alliance arbeitet über Hilfswerke mit Kirchen im globalen Süden zusammen. Damit tun sich beide Seiten manchmal schwer. Eine Arbeitsgruppe soll klären, wo die Probleme liegen. 
Seit Félix Tshisekedi 2018 Präsident der Demokratischen Republik Kongo wurde, zog sein Amtsvorgänger im Hintergrund die Fäden. Nun aber hat er dessen Lager geschickt gespalten, selbst die Kontrolle übernommen und dem Land eine neue Chance eröffnet
Am Beispiel der Diktatoren-Cliquen in fünf zentralasiatischen früheren Sowjetrepubliken beschreiben die Autoren die fatalen Auswirkungen von unbeschränkter Macht ohne Legitimität – und die Mitschuld des Westens daran.
In ihrer Streitschrift gegen die Macht transnationaler Konzerne dokumentiert Susan George anschaulich und detailliert das Versagen der Lobbykontrolle in den USA und in Europa. Dabei schreibt sie mehr als Aktivistin denn als Politikwissenschaftlerin.
Alex de Waal seziert die politische Ökonomie von Macht und Krieg am Horn von Afrika. Und er entzaubert lieb gewordene Illusionen.
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