Rüstung

Wie haben sich die Militärausgaben der Staaten seit 2011 verändert?
Der Vertrag, der land­gestützte Mittelstrecken­raketen verbietet, wird Makulatur. Das könnte weltweit ein neues atomares Wettrüsten auslösen.
Der Gedanke, dass im Krieg Zivilisten geschont werden müssen und die Gewalt nicht grenzenlos ausgedehnt werden darf, ist ein Grundpfeiler des humanitären Völkerrechts. Er wurde im Laufe von 150 Jahren mühevoll erarbeitet. Doch in den kriegerischen Konflikten von heute wird er zunehmend ignoriert. Die Rüstungspolitik des Westens trägt dazu bei.
Krieg und Rüstung haben Europas Geschichte mitgeprägt - Interview mit Wolfgang Reinhard, emeritierter Professor für Geschichte und ehemaliger Fellow des Max-Weber-Kollegs für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien in Erfurt.
In allen Erdteilen außer in Europa wachsen seit 1998 die Ausgaben für Rüstung. So hat China seine Militärausgaben deutlich gesteigert. Der Konflikt um die Spratly- und Paracel-Inseln im südchinesischen Meer lässt einen regionalen Rüstungswettlauf befürchten. In Entwicklungsländern werden indessen vor allem Kleinwaffen in blutigen Kriegen eingesetzt.
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