UNHCR

Laut dem UN-Hochkommissar für Flüchtlinge hat die Zahl der Geflohenen und Vertriebenen weltweit 2015 mit 65 Millionen einen neuen Höchststand erreicht. Doch die Daten dazu sind lückenhaft und unzuverlässig, monieren Berliner Wissenschaftler.
Dschibuti ist nicht gerade mit Wohlstand gesegnet. Trotzdem nimmt das Land am Horn von Afrika seit Jahren stetig Flüchtlinge auf – seit neuestem aus dem Jemen.
Die Schweizer Justiz muss sich mit dem Fall einer Syrerin auseinandersetzen, die bei der Rückführung durch Grenzwächter nach Italien eine Fehlgeburt erlitten hat.
Die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ stellt der Nothilfe in Konflikten ein verheerendes Zeugnis aus – und ist dabei durchaus selbstkritisch. Aber vor allem sieht sie Fehler bei den UN.
Wie kann der Schutz von Flüchtlingen mit Entwicklungszusammenarbeit verknüpft werden? Die Politologin Ulrike Krause zeigt am Beispiel Ugandas die Schwierigkeiten und Lösungsansätze.
Entwicklungsminister Gerd Müller hat bei einem Besuch in Amman gefordert, dass Europa mehr syrische Flüchtlinge aufnimmt - um Nachbarländer wie Jordanien zu entlasten. Dort wachsen die Spannungen zwischen Flüchtlingen und Einheimischen.
Seit dem Sturz der Taliban übt die Regierung in Teheran verstärkt Druck auf Millionen Afghanen aus, in ihre Heimat zurückzukehren.
Amnesty International und Pro Asyl fordern, dass die neue Bundesregierung ihre Asylpolitik konsequent an den Menschenrechten ausrichtet. Aufgrund der vielen Krisenherde steigt weltweit die Zahl von Flüchtlingen. In ihre Heimat können sie oft nicht zurück – darauf muss sich die internationale Gemeinschaft einstellen.

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