Kolumbien

Der neue Präsident Kolumbiens, Gustavo Petro, hat sich viel vorgenommen, wie die Abkehr von fossilen Energien. Ob das realistisch ist, erklärt Günther Maihold.
Der kolumbianische Autor Juan Gabriel Vásquez mischt in seinen Erzählungen historische Fakten mit erzählerischer Fantasie. Das liest sich spannend und macht nachdenklich, meint unser Rezensent.
Das kraftvolle Epos schildert die Anfänge des Drogenhandels im Norden Kolumbiens. In starken Bildern zeigen sie, wie schnelles Geld und Machtgier indigene Völker korrumpieren und traditionelle Lebenswelten und Wertesysteme untergraben.
David gegen Goliath: An das biblische Duell erinnert das Porträt einer Dorfgemeinschaft in Kolumbien, die einer riesigen Kohlegrube weichen soll. Jens Schanze hat die Gegenwehr der Wayuu beobachtet.
Der Schweizer Autor Jann Duri Bantli beschreibt den Kampf kolumbianischer Kleinbauern um ihren Grund und Boden. Er umschifft jegliches Schwarz-Weiß-Klischee und liefert ein detailliertes Bild des Konfliktes.
Der kolumbianische Schriftsteller Juan Gabriel Vásquez erzählt von den seelischen Verletzungen, die aus den Jahren des Konflikts mit den Drogenkartellen von Medellín und Cali herrühren.
Religion und Geld berühren sich auf vielerlei Weise. Gläubige spenden für ihr Seelenheil und ihre Religionsgemeinschaft – wie hier vor einem Bild des Dalai Lama in einem Kloster in Ladakh. Geldanleger beten, damit ihre Geschäfte gut laufen. Und sowohl wirtschaftlicher Erfolg wie freiwillige Armut finden den Segen vieler Religionen.
Ein Theaterprojekt aus Medellín, der Drogenhauptstadt Kolumbiens, beschäftigt sich mit der Frage, wie der soziale Frieden im Land wieder hergestellt werden kann.
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