Buchtipps

Wasser, Boden und Klima – die Lebensgrundlagen auf der Erde werden knapp und spielen im 21. Jahrhundert eine zunehmende Rolle bei der Entstehung von Krieg und Konflikten. Die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes gehen dieser These in 14 Beiträgen nach.
Der Schriftsteller Boualem Sansal setzt sich mit dem Islamismus auseinander. Das geht nur so lange gut, wie er bei seiner Heimat Algerien bleibt. Als Einstieg in das Thema ist das Buch wenig geeignet.
Der Fleischatlas 2014 der Heinrich-Böll-Stiftung widmet sich dem „Big Business Fleisch“ von Europa über die USA bis hin zu den aufstrebenden Volkswirtschaften China und Indien.
Petra Navara hat sich chinesische Einflüsse auf Gesellschaft und Wirtschaft in Uganda angeschaut. Herausgekommen ist ein unterhaltsames Buch.
Das Lateinamerika-Lexikon ist als Nachschlagewerk zur Orientierung all derjenigen konzipiert, die einen kompakten Überblick über kulturelle, politische, soziale und wirtschaftliche Entwicklungen erhalten möchten.
Der haitianische Schriftsteller Dany Laferrière geht auf eine Reise in seine verlorene Heimat. Er hat daraus ein faszinierendes Buch gemacht.
Der österreichische Journalist Werner Hörtner führt in seinem zweiten Buch über Kolumbien durch die Verstrickungen zwischen Staat, Drogenhandel, Paramilitärs und Guerilla. Er fügt einen historischen Einstieg mit Schilderungen der sozialen Bewegungen zu einer aktuellen politischen Einschätzung zusammen.
Der indonesische Autor Andrea Hirata erzählt in seinem Roman von Bildung und Freundschaft – und er gewährt Einblicke in eine Kultur, die hierzulande vielen fremd sein dürfte.
Große Investitionen aus Indien, China und Brasilien könnten Afrikas Landwirtschaft helfen, erklären die Herausgeber dieses Sammelbandes. Die Fallstudien darin bestätigen diese Theorie jedoch nicht.
Der Schauspieler und Autor Christof Wackernagel hat die Entwicklungen im westafrikanischen Mali seit dem Militärputsch im März 2012 in einem spannenden Tagebuch festgehalten.
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