Filmtipps

Erst kam der Tsunami, dann die Spendenflut. Ein Film über die Spätfolgen der Nothilfe zeigt: Heute gehören die Ärmsten in Sri Lanka noch immer zu den Verlierern.
Indien ist noch immer stark von seinem traditionsreichen Kastensystem geprägt. Unterprivilegierte können ihre Bürgerrechte nur schwer durchsetzen. Ein Schweizer Dokumentarfilm zeigt, wie das trotzdem gelingen kann.
Welchen Preis hat ein Menschenleben? Lässt sich das überhaupt berechnen? Der Filmemacher Peter Scharf macht mit seiner leisen und klugen Dokumentation klar, warum es sich lohnt, diesen Fragen auf den Grund zu gehen.
Die Grenzen, die die Kolonialmächte oft willkürlich durch Afrika zogen, haben sich lange auf das politische Gefüge des Kontinents ausgewirkt. Der schwedische Filmemacher Göran Hugo Osson blickt zurück auf den Kampf der Befreiungsbewegungen.
Der kurdische Regisseur Hisham Zaman widmet seinen ersten langen Spielfilm dem Thema Ehrenmord: Eine Verfolgungsjagd quer durch Europa.
Seit 10. Juli im Kino: Das mehrfach ausgezeichnete indische Familienmelodram „Qissa“ verhandelt Grundfragen der menschlichen Existenz. Der Film liefert außerdem reichlich Stoff für die Diskussion über den Umgang mit Minderheiten.
Der Spielfilm „Shanghai Shimen Road“ schildert die Ursprünge der Demokratiebewegung in China. Regisseur Haolun Shu geht dafür in die Zeit seiner eigenen Jugend zurück.
Seit Donnerstag im Kino: Auf einer filmischen Reise um die Welt verscheucht Werner Boote das Schreckgespenst der Überbevölkerung. Ein sentimentaler Aufklärungsfilm ohne allzu viel Tiefgang.
Wird Sklaverei dazu eingesetzt, unseren Appetit auf Fisch zu bedienen? BBC World News zeigt die Antwort.
Der Film „So wahr ich lebe!“ von Sönke C. Weiss zeigt den Alltag von vier ehemaligen Kindersoldaten aus Nord-Uganda. Die Rolle des Erzählers hat BAP-Sänger Wolfgang Niedecken übernommen.
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