Berichte

Die EU will, dass europäische Firmen ihre Auslandsgeschäfte transparenter gestalten. Entwicklungsorganisationen begrüßen die Stoßrichtung der Initiative, kritisieren aber die Unverbindlichkeit beim Arbeits-, Menschenrechts- und Umweltschutz.
Der „Europäische Dienst für freiwillige Helfer“ kommt in Form, die EU verhandelt eine entsprechende Vorlage. Das freut Hilfsorganisationen: Sie sollen für die Einarbeitung der Freiwilligen etwas vom üppigen Budget abbekommen.
Seit die Finanzminister von elf der 27 EU-Mitglieder die Einführung einer Finanztransaktionssteuer beschlossen haben, läuft die Propagandamaschine der Industrie dagegen. Die Horrorszenarien haben aber mit der Realität nicht viel zu tun.
„Weißbuch Entwicklungspolitik“ heißt Dirk Niebels vorläufige Bilanz seiner Amtszeit. Die Opposition zerriss es in der Luft. Aber auch innerhalb der Regierung gab es Spannungen wegen der ersten Fassung des Berichts.
Die Debatte um Textilfabriken in Bangladesch hat das politische Berlin erreicht: Die Regierung gibt Geld für die Überlebenden. Die Opposition wirft ihr vor, verpflichtende Regeln für westliche Unternehmen zu unterlaufen.
Die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit soll künftig enger mit der Weltbank zusammenarbeiten. So stellt sich das zumindest Entwicklungsminister Dirk Niebel vor.
Die Enzyklika „Pacem in Terris“ ist für die katholische Kirche ein Meilenstein: 1963 thematisierte Papst Johannes XXIII. erstmals in einem Rundschreiben die Menschenrechte und betonte, dass ihre Achtung Grundvoraussetzung für den Frieden sei.
Ein neues Buch informiert über die kirchliche Menschenrechtsarbeit. Herausgegeben hat es die „Plattform Menschenrechte“, die gemeinsam vom Kirchenamt der EKD, Brot für die Welt sowie der Vereinten Evangelischen Mission getragen wird.
Wie können Menschen in Entwicklungsländern ihre Rechte gegenüber internationalen Konzernen einfordern? „Brot für die Welt“ und Misereor haben zusammen mit dem ECCHR einen Leitfaden herausgegeben.
Weltweit boomt das Christentum. Die Mitgliederzahlen der traditionellen Kirchen aber stagnieren. Die katholische Kirche stellt sich der Frage, wie sie damit umgehen soll.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!