Berichte

Die israelische Militäroffensive im Gazastreifen hat in Deutschland zu Übergriffen auf Juden und zu antisemitischen Parolen geführt. Mannheim zeigt, wie Städte ihre internationalen Kooperationen für ein Klima der Toleranz nutzen können.
In Krisen und Katastrophen Gewinne machen? Humanitären Helfern dürften sich bei diesem Gedanken die Nackenhaare sträuben. Zu Unrecht, sagt die britische Denkfabrik ODI.
In den vergangenen Jahrzehnten sind weltweit die Lebenserwartung und die Einkommen gestiegen, der Zugang zu Bildung wurde verbessert. Doch solche Fortschritte sind bedroht, stellt der diesjährige UN-Bericht über die menschliche Entwicklung fest.
Brot für die Welt hat die Verhandlungen über das geplante Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU als intransparent kritisiert. Alle Informationen müssten auf den Tisch, forderte die Präsidentin des Werkes, Cornelia Füllkrug-Weitzel.
Bei einem informellen Treffen haben die für Asyl und Migration zuständigen Minister der EU-Regierungen den Kurs für die nächste Zeit abgesteckt. Sinnvolle Vorstöße der EU-Kommission für einen menschlicheren Umgang mit Flüchtlingen wurden abgeblockt.
Aids-Prävention
Die knapp zwei Millionen behinderten Menschen in Sambia sind von der Aids-Prävention und –Behandlung weitgehend ausgeschlossen. Ein Grund: Sie werden oft als asexuell wahrgenommen – wie sollten sie sich also anstecken?
Die einzige deutsch-iranische Städtepartnerschaft lebt nach der Öffnung des Irans wieder auf. Zuvor herrschte offiziell jahrelang Funkstille. Nun wollen die Badener sogar Bürger aus Iran und Israel zusammen bringen.
Die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ stellt der Nothilfe in Konflikten ein verheerendes Zeugnis aus – und ist dabei durchaus selbstkritisch. Aber vor allem sieht sie Fehler bei den UN.
Wenn in Fachzeitschriften für Entwicklungsfragen politische Lösungen für die Probleme armer Länder diskutiert werden, kommen dabei nur selten Wissenschaftler aus diesen Ländern zu Wort.
Klimawandel, Finanzkrise oder Terrorismus: Globale Probleme verlangen nach globalen Lösungen. Doch von mehr internationaler Kooperation ist die Welt weit entfernt.
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