Berichte

Deutschland muss nach Ansicht von Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth eine Vorreiterrolle bei den geplanten Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (UN) übernehmen. Das sei eine „Jahrhundertaufgabe“, sagte sie in Bonn.
Auch in Österreich hat sich eine breite Kampagne gegen das geplante Abkommen zwischen den USA und der Europäischen Union, TTIP, formiert. Befürworter sehen sich schon in die Defensive gedrängt.
Katholische Radiosender im Südsudan dürfen nicht mehr über politische Themen berichten. Ein neues Mediengesetz erlaubt staatlichen Stellen eine stärkere Kontrolle unabhängiger Medien.
Die wirtschaftsnahe Stiftung Swisscontact fördert seit mehr als 50 Jahren die Berufsbildung in Entwicklungsländern. Fachleute sind sich einig: Das funktioniert nur, wenn vorher die Nachfrage geprüft wird.
Dilma Rousseff hat die Präsidentschaftswahl in Brasilien knapp gewonnen. Für den Umweltschutz und die Rechte Indigener bedeutet das nichts Gutes, warnt Dawid Bartelt, Leiter des Brasilienbüros der Heinrich-Böll-Stiftung.
Der Schweizer Chemiekonzern will nachhaltiger wirtschaften. Kritiker halten den Sechs-Punkte-Plan für ein verantwortungsvolles Wachstum für eine wirkungslose Werbeaktion.
Die weltweite Entwicklungshilfe steigt zwischen 2013 und 2017 voraussichtlich, der Anteil der ärmsten Länder sinkt aber. Zu diesem Ergebnis kommt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
Die großen Bekleidungsfirmen wollen beim Textilbündnis von Entwicklungsminister Gerd Müller nicht mitmachen. Den Spott, den er dafür erntet, hat Müller selbst verschuldet. Dabei gibt das Bündnis die richtige Richtung vor.
Italien will die Kosten nicht mehr allein tragen, und die anderen EU-Mitglieder wollen sich nicht beteiligen. Wenn es hingegen um die „Erfassung“ von Flüchtlingen geht, sind die Innenminister wieder eifrig dabei.
Der Westen kann die Christen im Nahen Osten nur bedingt schützen. Entscheidend wird sein, wie sich die muslimische Mehrheit zu den religiösen Minderheiten stellt.
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