Bolivien

In Bolivien regiert wieder die Partei von Evo Morales. Doch sie bringt dem Andenland nicht Sozialismus, sondern Korruption, Klientelwirtschaft und Fraktionskämpfe.
Die Schweizer Regierung hat im Februar ihre Strategie für den amerikanischen Kontinent verabschiedet. In drei Jahren soll die bilaterale Zusammenarbeit mit einigen lateinamerikanischen Staaten eingestellt werden. Freiwerdende Mittel werden umgewidmet.
Mikrokredite bieten Frauen einen Weg aus Abhängigkeit und Armut, heißt es. Aber sie können das Los von Kreditnehmerinnen auch ­weiter verschlimmern, wie sich in Bolivien zeigt. 
Aline-Sophia Hirseland erklärt, was den neuen Präsidenten Boliviens Luis Arce von seinem Vorgänger unterscheidet.
Die bolivianische Übergangsregierung hat den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag aufgefordert, Ermittlungen wegen mutmaßlicher Menschenrechtsverletzungen der Opposition einzuleiten.
In Deutschland verarbeitete Rohstoffe sollen möglichst fair und umweltgerecht abgebaut werden, heißt es in der neuen Strategie der Bundesregierung. Änderungsbedarf sieht Berlin vor allem in den Abbauländern. Nachhaltig geht anders, moniert die Opposition – und auch die Recyclingindustrie.
Bibeln im Präsidentenpalast und Hetze gegen die indigene Bevölkerung: Nach dem Rücktritt von Präsident Evo Morales versuchen in Bolivien rechte Katholiken, die alte Ordnung wiederherzustellen.
Vom einfachen Maurer zum international gefeierten Bauherrn: Freddy Mamani entwirft in seiner Heimatstadt El Alto vornehme Häuser, die niemand übersehen kann. In seinen spektakulären Bauten verarbeitet er die Kultur und Ikonografie seines Volkes, der Aymara.
Janine Romero erklärt, warum ein deutsch-bolivianisches Projekt zum Lithiumabbau gestoppt wurde.
Die Regierung des Andenlandes hat ihr fortschrittliches Gesetz zur Arbeit von Kindern unter 14 Jahren ohne öffentliche Debatte abgeschafft. Kinderrechtsexperten sind alarmiert.
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