Deutschland

„Wir müssen mehr kämpfen, dadurch werden wir aber auch noch bewusster und entschlossener“, sagt Gundula Büker. Sie hat mit ihrer Familie mehrere Jahre in Mali gelebt und motiviert nun als Fachpromotorin für Globales Lernen Menschen, trotz der multiplen Krisen, die sie bedrücken, solidarisch zu handeln. Dabei gehe es auch um Schutz für People of Color in den Reihen der Aktiven.
Der deutschen Friedensbewegung fehlt Nachwuchs und sie gibt zuweilen auch kein überzeugendes Bild ab. Doch die Engagierten erinnern an die Gefahren einer Militarisierung und suchen nach besseren Friedenskonzepten.
Die Streitbeilegung zwischen Staaten und der Schutz der Menschenrechte mit Hilfe internationaler Gerichte ist ein zivilisatorischer Fortschritt. Wer ihn erhalten will, darf bei der Anwendung des Rechts nicht mit zweierlei Maß messen.
Die Entwicklungspolitik steht unter großem Druck – nicht nur aus den USA. Deutschland sollte hier aber nicht sparen, sondern umsteuern, sagt eine neue Studie.
Was bringt die Kooperation von Entwicklungspolitik und Privatwirtschaft? Das ist oft nicht klar und zudem schwer zu messen. Das Entwicklungsministerium (BMZ) will das ändern – pünktlich zum Start der neuen Bundesregierung.
Die hessische Landesregierung hat einen Bericht über die Entwicklungszusammenarbeit des Landes vorgelegt. Er bietet Einblick in ein wenig beleuchtetes Politikfeld der Bundesländer.
Fachleute rechnen nicht damit, dass die nächste Bundesregierung die Entwicklungspolitik abschaffen wird, wie das derzeit in den USA geschieht. Aber die Rahmenbedingungen werden schwieriger, so dass über neue Wege nachgedacht werden muss.
BRAC, eine der größten Hilfsorganisationen weltweit, kommt nach Deutschland. Divya Bajpai von BRAC Europe erläutert die Gründe und verteidigt Mikrokredite als Mittel gegen Armut.
Vor den Bundestagswahlen im Februar positioniert sich die Eine-Welt-Szene mit Forderungen an die Politik. Doch entwicklungspolitische Organisationen und Initiativen verspüren zunehmend Gegenwind.
Die Entwicklungsministerin skizziert, wie sie sich die künftige internationale Zusammenarbeit vorstellt. Dabei tappt sie in eine altbekannte Falle, kommentiert Tillmann Elliesen.
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