Großbritannien

Das Migrationsabkommen zwischen Großbritannien und Ruanda untergräbt die Internationale Flüchtlingskonvention, sagt die Migrationsexpertin Aimée-Noël Mbiyozo.
Die Sparpläne der Regierung von Boris Johnson zerstören die einst ehrwürdige Entwicklungspolitik Großbritanniens, warnt Tillmann Elliesen.
Rechtssystem, Kastenwesen, Bildung oder Kultur: Überall hat die britische Kolonialherrschaft in Indien tiefe Spuren hinterlassen. Mit den dadurch vertieften sozialen Gegensätzen kämpft das Land bis heute.
Die britische Regierung will die Entwicklungs- und Außenpolitik in einem Ministerium zusammenlegen. Viele Fachleute kritisieren die Fusion scharf. Andere sehen darin eine Chance.
Entwicklungsdiplomatie ist für das britische Overseas Development Institute der neue Trend. Ein Bericht zeigt am Beispiel Indien die Hintergründe auf.
Nach dem Brexit wird die britische Entwicklungspolitik stärker nationalen Interessen dienen, meint Tillmann Elliesen.
Steuerparadiese nutzen den Reichen und Mächtigen: Konzerne vermeiden mit ihrer Hilfe Steuern und Superreiche verstecken ihr Vermögen dort. Doch die Gegner der Steuerflucht haben jetzt die Chance, entscheidende Reformen durchzusetzen.
Ob geregelt oder nicht – wie auch immer der Austritt Großbritanniens aus der EU über die Bühne geht, klar ist schon jetzt: Er wird auch Folgen für die Entwicklungspolitik der Union haben. Vor allem schlechte, fürchten Fachleute.
Der Atomwaffensperrvertrag sagt, wer die Bombe haben darf und wer nicht. Spannungen sind in dieser Zweiklassengesellschaft die Regel. Aber ohne den Vertrag wäre die Welt unsicherer.
Die Briten sind neuerdings die Musterschüler der Entwicklungshilfe. London hat es geschafft, seine Hilfe für arme Länder auf 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistung anzuheben. Deutschland dümpelt seit Jahren bei traurigen 0,38 Prozent herum. Was ist das Geheimnis des britischen Erfolgs?
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